Die Wirklichkeit der Hoffnung
In einem Abschiedsbrief wendet sich Joachim Kardinal Meisner noch einmal an alle Gläubigen im Erzbistum Köln. In diesem letzten Fastenhirtenbrief resümiert Meisner die 25 Jahre in Köln: „ Ich wollte immer und überall die Freude an Gott bezeugen und vermitteln, weil sie ja die Stärke unserer Hoffnung ist.“ An die Gläubigen in seinem ehemaligen Bistum gewandt betont er: „Ich danke Ihnen nochmals herzlich für alle Stärkung, die ich dabei gefunden habe, und bitte alle sehr um Vergebung, wenn Ihnen mein Dienst nicht Stärkung, sondern vielleicht auch Ärgernis war. Der Herr möge alles ergänzen, was bruchstückhaft in meinem Dienst geblieben ist.“
Als Vermächtnis hinterlassen möchte Meisner die „Wirklichkeit der Hoffnung“.
Bereits bei der Bischofsweihe vor 39 Jahren war die Hoffnung für Meisner prägend, denn er wählte
damals einen Satz aus dem 2. Korintherbrief für sein Bischofswappen: „Unsere Hoffnung für
euch steht fest“. Für Kardinal Meisner ist „ Hoffnung nicht die billige Tugend der
Optimisten, sondern sie ist die Grundkraft, die der menschlichen Seele zum Aufbruch verhilft und
sie vor dem Scheitern bewahrt.“ Meisner bleibt in Köln wohnen und will nun für alle beten und
die Sorgen und Hoffnungen durch sein Gebet „dem Herzen Gottes entgegenhalten“.
Der Fastenhirtenbrief wird am ersten Fastenwochenende in allen Kirchen des Erzbistums Köln
ausliegen und kann
hier
heruntergeladen werden.
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