Das „Wunder“ von Dünstekoven:Ein Baum für alle Fälle in der Kapelle St. Katharina

Seit über 25 Jahren liefert die Familie Sieburg den Weihnachtsbaum für die Kapelle St. Katharina in Dünstekoven. Die Nordmanntanne kommt von einer Weihnachtsbaumplantage in Fritzdorf südlich von Meckenheim und steht in der Regel bis Mariä Lichtmess Anfang Februar in der Kapelle. Doch im vergangenen Jahr gab es eine Überraschung: Die Tanne verlor kaum Nadeln – und wurde zu einem kreativen Beispiel für Nachhaltigkeit.
Luftschlangen, Ostereier und Kreppbänder
Mitte Februar 2025 erhielt der Christbaum mit Clownsfigürchen und Luftschlangen eine neue Bestimmung. Er wurde zum Karnevalsbaum umgestaltet und das mit Erfolg: Bei den Gottesdienstbesuchern kam der Baum außerordentlich gut an. Und weil die Tanne weiterhin so frisch blieb, folgten weitere Umgestaltungen. Mit bunt umhäkelten Kunststoffeiern wurde die Tanne an Ostern zum Osterbaum. Selbst bis zum 1. Mai verlor sie kaum Nadeln. Mit bunten Kreppbändern zum Maibaum dekoriert, zierte der Baum schließlich sogar den Marienaltar.
Der umfunktionierte Weihnachtsbaum sorgte bei einigen Besuchern für Staunen, so fragte sich der ein oder andere, ob er noch den Wurzelballen habe oder ob es sich nicht doch um einen künstlichen Baum handele. Mittlerweile wurde die Tanne endgültig abgeschmückt und entsorgt. Was bleibt, ist das „Wunder“ von Dünstekoven und die Geschichte um einen Weihnachtsbaum, der einer Gemeinde in Swisttal von Heiligabend bis nach Pfingsten Freude bereitet hat.
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