SKM feiert drei Jubiläen:Ein Wohnzimmer für die Welt
Köln. Gleich drei Jubiläen feierte der Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) am vergangenen Freitag bei strahlendem Sonnenschein im Innenhof des Kölner Generalvikariats. Die Einrichtungen im Karl-Josef-Haus am Kölner Hauptbahnhof blicken auf das 30-jährige Bestehen der „Kontakt- und Beratungsstelle für Wohnungslose am Bahnhof“, das 25-jährige Jubiläum der „Kontakt- und Notschlafstelle für Drogenabhängige“ und den 15-jährigen Bestand des „Drogenkonsumraum“ zurück.
SKM-Vorstand Markus Peters bedankte sich für die jahrelange Unterstützung der vielen Partner,
wie beispielsweise der Kirche, den Fachämtern der Stadt Köln, der Polizei, der Verkehrsbetriebe,
der Deutschen Bahn, Geschäftsleuten und vieler weitere Akteure, ohne deren Hilfe die Projekte nicht
realisiert werden könnten. „Einen ausdrücklichen Dank richte ich besonders an die Mitarbeiter
und Ehrenamtliche, die sich mit Herz, Hand und Verstand für die Angebote einsetzen“, betonte
Peters das Engagement.
Generalvikar Dr. Dominik Meiering begrüßte als Hausherr die vielen Gäste, aber vor allem die
Besucher der Einrichtungen. „Unsere Einrichtungen bilden ein Wohnzimmer für die Welt. Ich
unterstütze diesen Ort daher von ganzem Herzen“, unterstrich der Generalvikar die Bedeutung
des Begegnungs- und Hilfsangebots für Köln. Viele Besucher kommen bereits seit Jahren regelmäßig
ins Karl-Josef-Haus. Als Vertreterin der Stadt Köln für Soziales, Integration und Umwelt
gratulierte auch Henriette Reker. Die Kölner Sozialdezernentin lobte besonders die Betreuung von
Frauen. „Wichtig ist, dass der Zugang weiterhin so offen bleibt im SKM“, betonte Reker
und sicherte die weitere Zusammenarbeit mit der Stadt Köln zu. Die Leiter Ralf Promper und Andreas
Hecht stellten jeweils die Arbeit in ihren Einrichtungen dar und berichteten von den schönen
Erlebnissen der vergangenen Jahre.
Nach einem gemeinsamen Gebet eröffnete der Generalvikar das Festbüffet. Ein Menschenkicker
lud zu gemeinsamer Bewegung ein – ganz nach dem Motto des SKM „Der Mensch am Rande ist
unsere Mitte.“
Die drei Einrichtungen des Erzbistums Köln am Bahnhofsvorplatz sind in der Gemeinschaft mit
anderen sozialen Diensten und der Unterstützung von Partnern, wichtige Säulen für ein friedliches
Bahnhofsumfeld in einer Großstadt. Seit dem Bestehen konnten die drei Kontakt-, Beratungs- und
Notschlafstellen insgesamt 680.000 Besucherkontakte verzeichnen und geben jährlich zwischen 17.000
und 24.000 Mahlzeiten aus.
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