Erzbistum Köln - Pontifikalamt in St. Mariä Himmelfahrt - Dienstbeginn 1. Mai 2018:Einführung des neuen Generalvikars Msgr. Dr. Markus Hofmann
Köln. Am heutigen Freitag wurde der neue Generalvikar des Erzbistums Köln, Monsignore Dr. Markus Hofmann, im Rahmen eines Pontifikalamtes mit den Mitarbeitern des Erzbischöflichen Generalvikariates in St. Mariä Himmelfahrt in Köln in sein Amt eingeführt. Der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, überreichte im Rahmen der Messfeier dem neuen Generalvikar die Ernennungsurkunde. Der derzeitige Generalvikar Dr. Dominik Meiering bleibt aber offiziell noch bis zum 30. April 2018 im Amt.
„Das Erzbistum Köln hat sich auf einen wichtigen Zukunftsweg begeben und ich bin sicher, dass Monsignore Hofmann diesen Weg in Zukunft weiter ausbauen und verstetigen wird. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit ihm“, sagte Kardinal Woelki im Vorfeld der Feier in Köln. „Ich danke Dominik Meiering für seinen loyalen Dienst und die vielen wichtigen Initiativen, die er in seinem Amt begonnen hat. Für seine neue Aufgabe wünsche ich ihm gutes Gelingen und Gottes Segen.“
Monsignore Hofmann äußerte sich vor der Feier zu seinem neuen Amt:
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Ich möchte mich möglichst schnell einarbeiten und die
Menschen in unserem Generalvikariat und unserer Erzdiözese kennenlernen, um gemeinsam mit Ihnen mit
der Arbeit an der Zukunft des Erzbistums Köln beginnen zu können.“
Was ist ein Generalvikar?
Der Generalvikar ist der persönliche Stellvertreter des Erzbischofs. Er handelt an dessen Stelle („alter ego“) in allen Angelegenheiten, die sich der Bischof nicht persönlich vorbehalten hat, und leitet das Generalvikariat in Köln, die Bistumsverwaltung mit rund 600 Mitarbeitenden.
Vita von Markus Hofmann
Markus Hofmann wurde am 11. März 1968 in Porz am Rhein geboren und wuchs in Köln-Weidenpesch auf. Am städtischen Dreikönigsgymnasium erwarb Hofmann 1987 die Allgemeine Hochschulreife und studierte dann als Priesterkandidat des Erzbistums Köln Theologie in Bonn und in Rom. Nach der Pastoralausbildung am Kölner Priesterseminar und in den Gemeinden St. Georg in Köln-Weiß und St. Remigius in Köln-Sürth wurde er am 23. Juni 1995 im Kölner Dom zum Priester geweiht. Es folgten drei Jahre als Kaplan an St. Franziskus-Xaverius in Düsseldorf-Mörsenbroich.
Von 1998 bis 2003 war er zum weiteren Studium an der Universität Augsburg freigestellt, wo er im Fach Dogmatik mit einer Arbeit über „Maria, die neue Eva“ promoviert wurde. 2003 ernannte ihn Joachim Kardinal Meisner zum Direktor des Erzbischöflichen Theologenkonviktes Collegium Albertinum in Bonn. 2009 wechselte Hofmann als Regens an das Erzbischöfliche Priesterseminar in Köln. 2010 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den Titel „Kaplan seiner Heiligkeit“. Im Jahr 2012 wurde er residierender Domkapitular in Köln.
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