Im Totenmonat November findet in Bonn von Allerheiligen bis zum 23. November das Elisabethfest statt. In diesem Jahr wird das Themenfeld Sterben und Tod in den Fokus genommen, das im Alltag meist wenig Raum einnimmt.

„Ich glaube an Gott, (…) Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen“ – ausgehend von Beginn und Ende des Apostolischen Glaubensbekenntnisses hinterfragen die Organisatoren, inwiefern dies nicht auch Auswirkungen haben sollte auf unsere eigene Haltung als Christen zu Leben und Tod.

Viele verschließen eher die Augen vor dem (eigenen) Tod. Das umfassende Programm des Elisabethfests bietet die Möglichkeit, sich vielleicht doch einmal mit diesem Lebensbereich auseinanderzusetzen.

Vielseitiges Programm

Im Rahmen des Elisabethfests finden drei Ausstellungen statt, die flankiert werden von einem Programm, das sowohl wissenschaftliche und geistliche Angebote umfasst als auch eher praktische, literarische und kreative Ansätze. Auch Musik und ein geselliges Miteinander kommen nicht zu kurz.

Zu sehen sind die Ausstellungsformate „Wer ist der Mann auf dem Tuch – Eine Spurensuche“ des Malteserordens, die Mitmachausstellung „Leben, Tod und Auferstehen“ der Katholischen Jugendagentur (KJA) Köln und die Büchereiausstellung in der Bücherei St. Elisabeth.

Sowohl für Erwachsene als auch für Kinder stehen so genannte Letzte-Hilfe-Kurse auf dem Plan, Familienführungen, Bilderbuchlesungen, Konzerte und Vorträge bieten die Möglichkeit, sich dem Thema auf ganz unterschiedlichen Ebenen zu nähern.

Festmessen und Gottesdienste

Am Samstag, 16. November, findet um 10 Uhr die klassische Festmesse zum Patrozinium statt, die feierliche Abschlussmesse schließt das Elisabethfest am Sonntag, 23. November.

Interessierte finden das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung auf der Website des Kirchenverbands Bonn-Süd.