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Auszeichnung für Strategie und Projekte zur energetischen Transformation:Erzbistum Köln belegt ersten Platz des Klimaschutzpreises 2025 der Stadt Köln

Erzbistum Köln gewinnt Klimaschutzpreis der Stadt Köln 2025
Datum:
10. Juli 2025
Von:
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Bei der feierlichen Preisverleihung am 9. Juli ist das Erzbistum Köln in der Kategorie „Preisträger*innen ‚Unternehmen, Vereine, Genossenschaften und Initiativen‘“ mit dem ersten Platz des Klimaschutzpreises 2025 der Stadt Köln ausgezeichnet worden. Die Veranstaltung fand im Festsaal der Kölner Flora statt.

Köln. Das Erzbistum Köln ist in der Kategorie „Preisträger*innen 'Unternehmen, Vereine, Genossenschaften und Initiativen'" mit dem ersten Platz des Klimaschutzpreises 2025 der Stadt Köln ausgezeichnet worden. Die feierliche Preisverleihung fand am 9. Juli im Festsaal der Kölner Flora statt. Die Stadt würdigt damit das langjährige Engagement des Erzbistums für aktiven Klima- und Umweltschutz sowie die konsequente Umsetzung seiner Vision "Schöpfungsverantwortung". 

Die Auszeichnung gilt der strategischen Ausrichtung des Erzbistums in Sachen Nachhaltigkeit, im Rahmen derer insbesondere Projekte der energetischen Transformation in den Fokus genommen werden. Dazu gehören der Ausbau von Photovoltaik, die Wärmewende in kirchlichen Gebäuden und der Aufbau eines systematischen Energiemanagements.

Verantwortung für den Erhalt der Schöpfung

Kardinal Woelki hat Umwelt- und Klimaschutz im Erzbistum Köln zur Chefsache erklärt: "Der Schutz der Umwelt und des Klimas gehen uns alle an! Als Christen nehmen wir unsere Verantwortung für den Erhalt der Schöpfung sehr ernst. Die Welt ist das gemeinsame Haus, in dem alle Menschen gemeinsam leben. Nachhaltigkeit, Schöpfungsverantwortung, globale- und Generationengerechtigkeit sind zentrale Themen der ganzen Menschheitsfamilie und damit auch zentrale Themen für uns als Kirche. Deshalb unternehmen wir seit Jahren im Erzbistum Köln große Anstrengungen, um beispielsweise durch Erreichung der Klimaneutralität unserer kirchlichen Immobilien zum aktiven Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. Diese Arbeit trägt schon jetzt Früchte und wird auch in Zukunft im Fokus bleiben."

Die Erfolge, die das Erzbistum in den letzten Jahren erzielen konnte, stehen im engen Zusammenhang mit der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit vielen kirchlichen und nicht-kirchlichen Partnern. Zu Zweiteren gehören unter anderem die Biologischen Stationen Nordrhein-Westfalens und Anbieter von Photovoltaikanlagen. Immer wieder wird deutlich: Klimaschutz funktioniert nur gemeinsam.

"Ich bin ich sehr dankbar für die erfolgreiche Arbeit des ganzen Fachbereiches Schöpfungsverantwortung, die schon viele Menschen positiv angesteckt hat. Ich hoffe, dass dieser Preis auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit weiteren Partnern oder der Stadt Köln eröffnet. Wie schön wäre es beispielsweise, die Marzellenstraße im Zentrum Kölns, in der auch das Generalvikariat ansässig ist, in Richtung einer grünen Oase zu entwickeln, das heißt auch Akzente im Klimaschutz, der Klimawandelanpassung und der Biodiversitätsförderung zu setzen", erklärt Gordon Sobbeck, Ökonom des Erzbistums Köln, der auch verantwortlich ist für die Themen Bau und Nachhaltigkeit ist.

Bestärkung, den Weg weiterzuverfolgen

Der Umweltbeauftragte des Erzbistums Köln, Christian Weingarten, betont, dass das Erzbistum den Preis nicht als Endpunkt, sondern als Bestärkung sieht, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuverfolgen – die sozial-ökologische Transformation sei noch lange nicht abgeschlossen. Das Ziel der Diözese ist es weiterhin, bis zum Jahr 2030 weitere entscheidende Schritte hin zu einer schöpfungsfreundlichen Kirche zu machen.

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