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Neu-Aufbruch in herausfordernden Zeiten:Erzbistum Köln setzt Schwerpunkte in der künftigen pastoralen Arbeit

Pastorale Schwerpunktsetzung (Symbol)
Datum:
11. Juli 2025
Von:
pek250711
Was ist heute unser Auftrag als Kirche von Köln? Wie können wir in dem, was wir tun, wirksam sein? Welche Schwerpunkte wollen wir zukünftig setzen? In den vergangenen eineinhalb Jahren sind alle pastoralen Handlungsfelder innerhalb eines Beratungsprozesses auf der Bistumsebene betrachtet und auf ihre Wirksamkeit hin bewertet worden. Nun stehen die pastoralen Schwerpunkte fest.

Köln. In einer Zeit großer Umbrüche und Veränderungen beweist das Erzbistum Köln Handlungsfähigkeit und hat sich diesen Fragen gestellt: Was ist heute unser Auftrag als Kirche von Köln? Wie können wir in dem, was wir tun, wirksam sein? Welche Schwerpunkte wollen wir zukünftig setzen?  

„Gemeinsam haben wir gespürt: Wir haben Sehnsucht nach einer Kirche im Aufbruch und Wachstum. Sehnsucht nach einer Kirche, in der wir aus der Eucharistie und der Heiligen Schrift gemeinsam leben und glauben. In der wir als missionarische Jüngerinnen und Jünger Menschen mit Jesus Christus in Kontakt bringen. Sehnsucht nach einer dienenden Kirche für die Menschen am Rande“, so Kardinal Woelki. Dabei sei klargeworden: „Um diese geistliche Vision Wirklichkeit werden zu lassen, müssen wir konsequent missionarisch denken und handeln.“

Wirkung entfalten, wo wir gebraucht werden

In den vergangenen eineinhalb Jahren sind daher alle pastoralen Handlungsfelder auf der Bistumsebene betrachtet und auf ihre Wirksamkeit im Sinne der geistlichen Vision sowie der vier strategischen Ziele des Erzbistums – Nachfolge leben, Missionarisch Kirche sein, Diakonisch wirken, Generationengerecht handeln –  bewertet worden. 

„Ich bin froh, dass wir mit den Pastoralen Schwerpunkten die Weichen gestellt haben, um auch in Zukunft wirksam und nachhaltig dort handeln zu können, wo wir gebraucht werden. Wir wollen als Kirche einladend, dienend und missionarisch sein – für alle Menschen,“ so Kardinal Woelki.

Als Ergebnis der pastoralen Schwerpunktsetzung sind nun fünf Handlungsfelder identifiziert worden, die zukünftig eine Stärkung erfahren sollen. 

Als Erzbistum Köln 

  • stärken wir gelebte Nächstenliebe, die aus dem Glauben wächst: Caritas und Diakonische Pastoral für alle Menschen.
  • stärken wir Jugend und Berufung, Ehe und Familie.
  • setzen wir auf Bildung: in KiTa, Schule und Hochschule.
  • stärken wir Qualifizierung und Begleitung ehrenamtlich Engagierter und Hauptberuflicher.
  • bekräftigen wir unser Engagement für die Weltkirche und die Katholiken anderer Muttersprachen. 

Diese pastoralen Schwerpunkte werden nicht pauschal gefördert, sondern wie alle anderen Handlungsfelder differenziert im Licht der geistlichen Vision und der strategischen Ziele betrachtet. So wird gezielt das gestärkt, was einen Paradigmenwechsel im kirchlichen Handeln befördert. 

Monsignore Guido Assmann, Generalvikar im Erzbistum Köln, ordnet dieses Ergebnis ein: „Wir richten dabei unser Handeln auf die Evangelisierung aus. Nicht die Frage nach dem Systemerhalt als Selbstzweck leitet uns bei zukünftigen Entscheidungen, sondern wie wir heute das Evangelium kraftvoll und wirksam verkünden können. Wir gestalten heute, damit wir auch in Zukunft gestaltungsfähig sind. Unser Weg dahin führt über die Pastorale Schwerpunktsetzung.“

Begleiten, fördern, vernetzen – aus einer christlichen Haltung heraus

Das Erzbistum Köln will beispielsweise auch zukünftig da sein, wo es um Leben und Tod geht. Das menschliche Leben steht besonders an seinem Beginn und an seinem Ende zunehmend unter Druck. Mit der Stärkung der palliativen Versorgung und Begleitung wird ein klares Signal gesendet: Menschen sollen im Sterben nicht alleingelassen werden. Dazu werden Mitarbeitende geschult und interne mit externen Fachkräften vernetzt. Des Weiteren will das Erzbistum junge Menschen verstärkt dabei unterstützen, ihren Platz in der Welt und in der Kirche zu finden. Dafür werden Ehrenamtliche in einem Zertifikatskurs zu sogenannten Berufungscoaches ausgebildet, die als Mentorinnen und Mentoren für junge Leute da sind und sie dabei begleiten. Außerdem sollen die Kitas, Schulen und Hochschulen als Erfahrungsorte des Glaubens im Sinne der geistlichen Vision profiliert werden.  

Gordon Sobbeck, Ökonom des Erzbistums, ergänzt mit Blick auf die wirtschaftliche Lage: „Das Erzbistum Köln ist wirtschaftlich sehr solide aufgestellt. Damit wir in Zeiten von stagnierenden Einnahmen und steigenden Ausgaben auch künftig finanziell handlungsfähig bleiben, haben wir den wirtschaftlichen Rahmenplan als strategisches Steuerungsinstrument etabliert. Bereits jetzt sind Maßnahmen erarbeitet, die die wirtschaftliche Stabilität des Erzbistums auch bis zum Jahr 2030 sicherstellen und dafür sorgen, dass eine Finanzierungslücke von bis zu 100 Mio. € vermieden wird.“ 

Ein wichtiges Beispiel für eine Maßnahme ist das Projekt „Kita-Träger“, mit einem Einsparpotential in zweistelliger Millionenhöhe. Die Gründung des Kita-Trägers Katholino wurde im Rahmen des Transformationsprogramms des Erzbistums in die Wege geleitet. Katholino führt zu weniger Verwaltungskosten und gleichzeitig zu höherer Attraktivität für alle Beteiligten. „Mit diesem Projekt zeigt sich, dass Einsparungen nicht zwingend reduzierte Leistungen bedeuten“, so Amtsleiter Frank Hüppelshäuser. „Durch kluge und innovative Projekte kann es gelingen, Systeme effizienter, kostengünstiger und qualitativ hochwertiger aufzustellen. Wir stellen auch bei anderen Themen im Erzbistum die Verwaltungsstrukturen auf den Prüfstand. Jeder in der Verwaltung eingesparte Euro kann besser für Inhalte ausgegeben werden.“

Ressourcen gezielt einsetzen – Effizienzgewinne in der Verwaltung

Entsprechend werden zahlreiche weitere Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der Verwaltung ergriffen, sowohl auf der Ebene des Erzbischöflichen Generalvikariates (EGV) als auch bei den Rendanturen, die in eine neue Struktur überführt werden. Die daraus generierten Einsparungen betragen rund 6,3 Mio. Euro beim EGV und weitere rund 4,4 Mio. Euro durch Standardisierung bei den Serviceangeboten für die Kirchengemeinden.

Durch Effizienzsteigerungen in der Verwaltung ergeben sich also auch Einsparpotentiale im kirchengemeindlichen Bereich. Perspektivisch sollen auch größere Freiräume durch eine Reduzierung des Immobilienbestandes gehoben werden.

In den Handlungsfeldern, die durch die pastorale Schwerpunktsetzung inhaltlich gestärkt werden, wird das Erzbistum auch gezielt finanzielle Investitionen vornehmen. Konkret gilt es nun, wirtschaftliche Auswirkungen der inhaltlichen Vergewisserung der pastoralen Schwerpunktsetzung durch entsprechende Maßnahmen im wirtschaftlichen Rahmenplan zu berücksichtigen. Ökonom Gordon Sobbeck macht klar: „Die Pastorale Schwerpunktsetzung ist eine fortlaufende Vergewisserung unserer Prioritäten und deren Wirksamkeit für die uns anvertrauten Menschen und somit inhaltlicher Kompass für die Wirtschaftsplanung des Erzbistums.“ 

Prozess auf Ebene des Erzbistums – Schwerpunktsetzung in Pastoralen Einheiten folgt

Der nun abgeschlossene Prozess der Pastoralen Schwerpunktsetzung betrifft das Agieren auf der diözesanen Ebene. In den 67 Pastoralen Einheiten wird ebenfalls ein entsprechender Prozess angestoßen werden. Dabei sind die Pastoralen Einheiten eingeladen, ebenso eine Standortbestimmung vorzunehmen. „Die geistliche Vision und die strategischen Ziele dienen uns als gemeinsame Grundlage“, so Generalvikar Assmann, „aber je nach Situation vor Ort werden auf dieser Basis unterschiedliche Schwerpunktsetzungen geschehen – und das ist so gewollt.“

In kurzen Video-Interviews geben Kardinal Woelki und die Ressortleiter des Erzbischöflichen Generalvikariats weitere Einblicke zum Thema:

Interviews mit Generalvikar Msgr. Guido Assmann, Amtsleiter Frank Hüppelshäuser und Ökonom Gordon Sobbeck

Hintergrundinformationen

Grundlage für die Pastorale Schwerpunktsetzung bilden die geistliche Vision und die strategischen Ziele für das Handeln im Erzbistum Köln. Im Folgenden finden Sie einordnende Informationen zu diesen Themen und zum Prozess der Pastoralen Schwerpunktsetzung:

Gesteuert wurde der Beratungsprozess von der Erzbischöflichen Beratungskonferenz (EbB), deren Auftrag es gemäß ihrer Geschäftsordnung ist, den Erzbischof bei der Setzung der Pastoralen Schwerpunkte für das Erzbistum Köln zu beraten. 

Die Aufgabe der EbB bestand vor allem darin, in mehreren Schritten die Hinweise und Perspektiven aus anderen Gremien aufzunehmen und zu integrieren. So wurden etwa die Diözesankonferenz der leitenden Pfarrer und der Priesterrat sowie der Diözesanpastoralrat zu ausgewählten Fragestellungen eingebunden. Sie konnten wertvolle Hinweise aus ihren jeweiligen Kontexten und Erfahrungen einbringen.

Die Konsultationen in der EbB waren als synodaler Prozess angelegt und fanden in den entscheidenden Etappen als Gespräch im Heiligen Geist statt. Dies bedeutet, dass alle Beteiligten in Gebet, Stille, gegenseitiger Anhörung und Unterscheidung nicht einfach nur nach Mehrheitsentscheidungen suchen, sondern vielmehr dem Wirken und Willen des Heiligen Geistes auf die Spur kommen wollen. Ausgehend von der geistlichen Vision für die Kirche von Köln wurden die Beratungen durchgehend von den Fragen geleitet: „Wozu gibt es uns als Kirche im Erzbistum Köln? Wo müssen wir dementsprechend zukünftig Prioritäten setzen und wo können wir dies angesichts rückläufiger Ressourcen nicht (mehr) tun?“

Die 17 pastoralen Funktionsbereiche des Wirtschaftsplans, also die pastoralen Handlungsfelder im engeren Sinne, sind daraufhin in den vergangenen eineinhalb Jahren in so genannten Wirkungsszenarien im Hinblick auf die vier strategischen Ziele des Erzbistums bewertet worden. Darin sind den Verantwortlichen in diesen Handlungsfeldern die Fragen gestellt worden: Welchen Beitrag leisten sie jeweils, um die Ziele zu erfüllen? Wie wirksam sind sie in dem, was sie tun? Diese Standortbestimmungen waren die Beratungsgrundlage für die Erzbischöfliche Beratungskonferenz.

Die Erzbischöfliche Beratungskonferenz berät den Erzbischof insbesondere zu Fragen der Pastoralen Schwerpunktsetzung und anderen grundsätzlichen pastoralen Themen. Ihr gehören unter dem Vorsitz von Kardinal Woelki die Weihbischöfe, die drei Ressortleiter (Generalvikar, Amtsleiter, Ökonom), der Offizial, der Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars St. Albert, der Diözesancaritasdirektor und die Bereichsleitungen im Ressort des Generalvikars an. Für die Beratungen zur Pastoralen Schwerpunktsetzung wurden die Verantwortlichen für Personal & Kultur, KiTa, Schule & Hochschule und den Wirtschaftlichen Rahmenplan hinzugezogen. Begleitet wurde der Beratungsprozess von einer Gruppe externer geistlicher Begleiterinnen und Begleiter, die die EbB auf dem synodalen Lernweg unterstützt haben.

Die geistliche Vision

Die Kirche von Köln wächst durch Erfahrungsorte des Glaubens. Hier wird das Leben geteilt, der Glaube bezeugt und eine neue Generation für das Evangelium gewonnen. 

Das Wesentliche der Kirche ist es, den Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden. In Wort und Tat, damit Menschen eine existenzielle Erfahrung mit Jesus Christus machen können.

Dafür braucht es Erfahrungsorte des Glaubens: in kirchlichen Einrichtungen, kleinen Gemeinschaften, Gemeinde oder Gruppen. Überall dort, wo Menschen füreinander da sind und das Leben miteinander teilen. Wo sie vom Wirken Gottes erzählen und bei jungen Menschen die Sehnsucht nach einem Leben mit Jesus Christus wecken.

Diese Orte sind geprägt von missionarischen Jüngerinnen und Jüngern Jesu Christi, einer diakonischen Haltung und einer Vertrautheit mit Gott, genährt aus der Heiligen Schrift und der Eucharistie. Der Glaube wird und wurde über die vielen Generationen hinweg von ganz konkreten Menschen lebendig gehalten. 

Es sind also Menschen, die diese Erfahrungsorte prägen. Indem sie sich ganz selbstverständlich für den Nächsten einsetzen und indem sie eine Atmosphäre der Freundschaft schaffen – untereinander und mit Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist.

Die Freundschaft zu Jesus Christus will gepflegt werden durch die Begegnung mit IHM in der Heiligen Schrift, in der Eucharistie und den weiteren Sakramenten, in Werken der Nächstenliebe und im persönlichen Gebet.

Diese Freundschaften untereinander und mit Gott drängen hinaus in die Weite, damit auch andere in diese Freundschaft eingeladen werden und ihr Leben heil wird.

Damit diese Vision kraftvoll gelebt werden und Frucht bringen kann, braucht es mutige Entscheidungen: Was brauchen wir heute und morgen wirklich, um als Kirche einladend, dienend und missionarisch zu sein – und was nicht (mehr)?

Zeiten der Veränderung sind Zeiten der Entscheidung. Wenn Mittel knapper und Aufgaben größer werden, müssen Prioritäten gesetzt werden, um das Evangelium kraftvoll bezeugen zu können.

Diese Vision hilft bei der Frage, was wirklich wichtig ist, was zukünftig getan und was gelassen werden soll, wenn Kraft und Mittel nicht mehr für alles ausreichen.

Diese Vision soll in den einzelnen Pfarreien, Gemeinden und Gemeinschaften weiterwachsen und sich konkretisieren, um eine gemeinsame Orientierung bei allen anstehenden Entscheidungen sicherzustellen.

Die vier strategischen Ziele des Erzbistums Köln

Als Christen sind wir in die Nachfolge Jesu gerufen. Unser Leben aus der Beziehung zu Christus zu gestalten, ist unser bleibender Auftrag. Dies bedeutet konkret:

  • Wir schaffen Bedingungen, in denen geistliche Berufungen wachsen können und gefördert werden.
  • Wir fördern die Sprachfähigkeit unserer Haupt- und Ehrenamtlichen zu Fragen des Glaubens und der Gottesbeziehung durch Glaubenskurse, Gebetskreise u.a.m.
  • Wir priorisieren, was der Vertiefung und Stärkung der Beziehung mit Christus dient, insbesondere die Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und die Feier der Eucharistie.

Als Christen sind wir ausgesandt, um den Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden. Dass Gott selbst Mensch geworden ist, sich für uns hingegeben hat, gestorben und auferstanden ist. Das können wir nicht für uns behalten. Dies bedeutet konkret:

  • Wir stärken unsere Glaubensverkündigung und setzen die uns zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel gezielt dafür ein.
  • Wir laden Menschen gezielt und bewusst ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und so zu erfahren, was es heißt, als Christin und Christ zu leben.
  • Wir priorisieren, was insbesondere junge Menschen neu mit Christus in Berührung bringt.

In Christus Jesus geht es uns Christen um den Glauben, der in der Liebe wirksam wird. (vgl. Gal 5,6) Im Nächsten begegnen wir IHM selbst, erweisen IHM die guten Werke und erfüllen so SEINEN Auftrag in der Welt. Dies bedeutet konkret:

  • Wir sind solidarisch mit den Armen, Kranken, Verfolgten, Geflüchteten und Ausgegrenzten und sind dort präsent, wo wir Trost, Nähe und Hilfe anbieten können.
  • Wir priorisieren, wo wir in existentieller Not Beistand und Hilfe leisten können.

Katholisch sein heißt, Teil einer weltumspannenden und generationenübergreifenden Gemeinschaft zu sein. Wir sind Christen, weil der Glaube über die Jahrhunderte in   unserer Kirche lebendig gehalten wurde. Es ist unsere Verantwortung, dafür Sorge zu   tragen, dass auch die Generationen nach uns kirchliches Leben gestalten und den   Glauben weitergeben können. Dies bedeutet immer wieder, heute Entscheidungen zu treffen, damit auch zukünftig Entscheidungen möglich sind. Dies bedeutet konkret:

  • Wir engagieren uns für die Bewahrung der Schöpfung.
  • Wir verändern unsere Organisation und Strukturen so, dass sie nachhaltig finanziert und zukunftsfähig aufgestellt sind.

Wirtschaftlicher Rahmenplan

Der Wirtschaftliche Rahmenplan ist ein strategisches Steuerungsinstrument mit dem Ziel, Einnahmen und Ausgaben im Erzbistum Köln auf ein ausgeglichenes Niveau zu führen.  

Hintergrund sind die auf lange Sicht stagnierenden Einnahmen (u.a. aufgrund der schwachen Konjunktur weniger Kirchensteuerzahlern) bei gleichzeitig steigenden Ausgaben für Personal und Sachleistungen (u.a. aufgrund der Inflation).  Nach aktuellen Berechnungen droht dem Erzbistum Köln bereits im Jahr 2030 ein Haushaltsdefizit von bis zu 100 Millionen Euro.

Für die kommenden Jahre sind daher weitere Umsteuerungen in der Finanzplanung nötig, für die das Erzbistum Köln jetzt die Voraussetzungen schafft.

Mit dem Wirtschaftlichen Rahmenplan als strategischem Steuerungsinstrument ist das Erzbistum Köln in der Lage, auf die anstehenden wirtschaftlichen Veränderungen Antworten zu geben und notwendige Maßnahmen schrittweise durchzuführen.

Der Wirtschaftliche Rahmenplan definiert zunächst den finanziellen Handlungsrahmen für die Aufgabenerfüllung des Erzbistums Köln zu einem festgelegten Zeitraum. Er weist aus, wie sich der finanzielle Handlungsspielraum auf die definierten Funktionsbereiche verteilt und bildet die Grundlage, Ziel und Messgröße für Anpassungsleistungen einzelner Funktionsbereiche, um eine Ausfinanzierung der Aufgaben zu gewährleisten.

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