Erzbistum informiert über Pläne für das Klarissenkloster
Köln. Die Beiträge zum Qualifizierungsverfahren für das Klarissenkloster in Köln-Kalk zeigt das Erzbistum Köln am kommenden Samstag, 21. November, um 15 Uhr im Rahmen einer Führung durch das Klarissenkloster in Köln- Kalk, Kapellenstraße 51 bis 53. Erzdiözesanbaumeister Martin Struck sowie Projektleiter Martin Günnewig werden die eingereichten Pläne erläutern und durch das derzeit im Umbau befindliche Pfortengebäude führen. Monika Kuntze von der Caritas kann das Integrationsprojekt vorstellen.
In dem ehemaligen Kloster und in Neubauten auf dem Klostergelände soll eine integrative
Wohnanlage für Flüchtlinge und Kölner entstehen. In dem denkmalgeschützten Pfortengebäude wird
schon gebaut. Dort entsteht für rund 1,6 Millionen Euro ein Bereich für die Unterbringung von 20
Flüchtlingen in elf Wohnräumen. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei den Brandschutztüren hat
sich der Einzugstermin in den Dezember verschoben.
Für die weiteren Gebäude und den Garten hatten vier Planungsbüros in einem
Qualifizierungsverfahren Vorschläge für die Umsetzung einer integrativen Wohnanlage gemacht.
Moderiert von der Arbeitsgemeinschaft Professor Christl Drey und Regina Stottrop hatten Experten
des Erzbistums Köln, der Stadt Köln, der Bezirksvertretung Kalk, der zukünftigen Betreiber und aus
dem Architekturbereich den Siegerentwurf ausgewählt. Alle Entwürfe werden nun der Öffentlichkeit
präsentiert. Die Architekten Regina Leipertz und Martin Kostulski (LK Architekten) hatten das
Verfahren gewonnen. Sie planen eine offene Wohnanlage für Flüchtlinge und Kölner. Im Gegensatz zu
dem historischen Baudenkmal wird die geplante Wohnanlage mit Wegen und Zugängen durchlässig und
offen sein. Leitidee des Siegerentwurfes ist es, einen zweiten Wohnhof zu bauen, dessen eine Seite
das Quadrum, also das ehemalige Schwesternwohnhaus bildet. Realisiert werden soll das Projekt mit
der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft, dem Caritasverband für die Stadt Köln und der
Stadt Köln.
Auch das Quadrum wird zu Wohnzwecken umgebaut. Dort werden nach derzeitiger Planung
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wohnen. Insgesamt entstehen im Altbau und im Neubau 31
Wohnungen ganz unterschiedlicher Größe und Zuschnitts mit insgesamt über 2.500 Quadratmetern
Wohnfläche.
Information: Der Termin am kommenden Samstag ist für interessierte Bürger gedacht. Natürlich
sind auch Medienvertreter eingeladen. Wir bitte die diese aber, sich per Mail kurz anzumelden unter
der Adresse:
michael.kasiske@erzbistum-koeln.de.
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