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Service

Erzbistum Köln - Von Flensburg nach Paris - Für Klimagerechtigkeit:Geht doch! - Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit

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Datum:
11. Sept. 2015
Von:
StA Kommunikation, sam
Erzbistum Köln - Von Flensburg nach Paris - Für Klimagerechtigkeit

 „Geht doch!“ – unter diesem Motto lädt ein ökumenisches Bündnis aus Landeskirchen, Diözesen, christlichen Entwicklungsdiensten, Missionswerken und (Jugend-) Verbänden auf den Pilgerweg für Klimagerechtigkeit ein. Vom 13. September bis 28. November machen sich die Pilger auf den Weg von Flensburg über Trier nach Paris zur UN-Klimakonferenz 2015. Zum Bergfest – das mit Erreichen der Hälfte des Weges ausgerichtet wird – ist auch der Kölner Generalvikar Dr. Dominik Meiering eingeladen.

 

Workshops zum Klimawandel


Durch Workshops und politische Aktionen entlang des Weges wollen die Initiatoren ein Bewusstsein für die globale Dimension des Klimawandels schaffen. Die 1.470 Kilometer lange Strecke zwischen dänisch-deutscher und über die deutsch-französische Grenze folgt traditionellen Pilgerwegen. Es werden sowohl positive Beispiele für Klimagerechtigkeit besucht wie beispielsweise eine Gemeindehaus in Passivhaus-Standard, als auch „Schmerzpunkte“, die sichtbar machen, wo weiter intensive Bemühungen zum Klimaschutz nötig sind.

 

Bergfest im Erzbistum Köln


Vom 24. bis 26. Oktober feiern die Teilnehmer das „Bergfest“ des Pilgerwegs im Erzbistum Köln in Wuppertal – die Schwebebahnstadt markiert den Abschluss der ersten Gesamtstrecken-Hälfte. Schon am Samstag, dem 24. Oktober werden die Pilger gegen 14 Uhr in Wuppertal an der Wichernkapelle (Nordbahntrasse) ankommen und dort feierlich begrüßt. Auch der Kölner Generalvikar Dr. Dominik Meiering wird vor Ort sein, wenn Präses Manfred Rekowski die Stafette entgegennimmt. „Ein solcher ökumenischer Pilgerweg setzt ein sichtbares Zeichen, dass wir alle an einem Strang ziehen müssen, um in Sachen Klimagerechtigkeit etwas zu bewegen“, so Meiering. „Ich sehe es für uns als Christen als unsere Pflicht an, uns mit der Verantwortung für die Schöpfung auseinanderzusetzen.“ Um 15.30 Uhr beginnt dann an der Wichernkapelle ein Demonstrationszug, dem sich alle Interessierten anschließen können.


Am 25. Oktober laden die Vereinte Evangelische Mission (VEM) und ökumenische Partner zum Bergfest auf den Heiligen Berg in der Parkanlage Hardt ein, wo es ein buntes Kultur-und Kreativprogramm geben wird. Um 14 Uhr sind Medienvertreter hier herzlich zu einer Pressekonferenz eingeladen.

 

Stationen in Köln und Bonn

 

Vom 26. Oktober bis zum 31.Oktober führt der Pilgerweg dann von Wuppertal weiter über Köln und Bonn nach Remagen. Am 28. Oktober werden der Kölner Stadtdechant Monsignore Robert Kleine sowie Pfarrer Rolf Dom¬ning, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln, um 17 Uhr die Pilger in einer Andacht im Kölner Dom begrüßen.Zwei Exkursionen stehen an den folgenden Tagen auf dem Programm: Am 29. Oktober geht es von Köln aus zum Braunkohletagebau Inden, wo die Teilnehmenden unter anderem etwas über die Technik, aber auch die sozialen Konflikte erfahren. Am 30. Oktober führt der Weg die Pilger durch Bonn zu einer Andacht vor dem UN-Gebäude. Hier wird es um 14.30 Uhr auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Klima und Entwicklung – Bedeutung der Klimakonferenz“ geben. 


Informationen: Pilger, die auf dem Heiligen Berg in Wuppertal übernachten wollen, melden sich bitte bis zum 30. September an unter: 

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