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Guido Assmann wird nichtresidierender Domkapitular

Datum:
22. März 2017
Von:
(pek170322-nau)
Amtseinführung durch Dompropst - Uraufführung Messe C. Ritter

Erzbistum Köln. Die Amtseinführung von Guido Assmann als nichtresidierender Domkapitular durch Dompropst Prälat Gerd Bachner findet statt am Sonntag, 2. April um 10 Uhr im Kölner Dom. Assmann ist Pfarrer der Neusser Quirinusbasilika und Kreisdechant des Kreisdekanates Rhein-Kreis Neuss. Als Mitglied des Domkapitels, das die Belange des Kölner Doms vertritt, ist er zum Beispiel bei Vakanz des Bischofsstuhls an der Wahl eines neuen Erzbischofs beteiligt. In dem Kapitelsamt wird der Mädchenchor am Kölner Dom unter Leitung von Domkantor Oliver Sperling die „Missa Adventus et Quadragesima" für Frauenchor SSAA a cappella von Christoph Ritter (*1985) uraufführen, die dem Mädchenchor gewidmet ist.

 

Vita

Guido Assmann wurde 1964 geboren und 1990 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Eitorf und in Köln-Klettenberg war er von 1998 bis 2007 leitender Seelsorger im Pfarrverband Dormagen-Süd; 2000 wurde er Dechant des Dekanates Dormagen. Seit 2007 ist er Pfarrer der Quirinusbasilika in Neuss und Kreisdechant des Kreisdekanates Rhein-Kreis Neuss, seit 2009 Leiter des Pfarrverbandes Neuss-Mitte. 2005 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum „Kaplan Seiner Heiligkeit" mit dem Titel Monsignore.

 

Über das Domkapitel

Dem Domkapitel obliegt die würdige Gestaltung der Domgottesdienste, der Erhalt des Doms und die Verwaltung seines Vermögens sowie die Wahl eines neuen Erzbischofs bei Vakanz des Bischofsstuhls. Dem Kölner Domkapitel gehören zwölf residierende und vier nichtresidierende Domkapitulare an. Zu den residierenden Kapitularen zählen Dompropst und Domdechant, die nichtresidierenden Kapitulare sind Dechanten aus dem Erzbistum, Professoren der Bonner Katholisch-Theologischen Fakultät oder andere diözesane Amtsträger, die bei einer Erzbischofswahl zum zwölfköpfigen Kapitel hinzutreten. Die residierenden Domkapitulare nehmen auch Aufgaben in der Leitung des Erzbistums wahr. Das Kölner Domkapitel wurzelt im an der Domkirche tätigen Klerus, der bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts ein gemeinsames Leben nach Chorherrenregel führte, und dem „Prioren-Kollegium", das aus den Äbten und Prälaten in Köln ansässiger Klöster und Stifte bestand. Kirchenrechtliche Bestimmungen machten ab 1200 das Domkapitel zur neben dem Erzbischof selbstständigen, zu dessen Wahl berechtigten Körperschaft.

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