Pilgergruppen aus Köln erleben internationales Jugendtreffen im Heiligen Jahr 2025:Jugendliche aus dem Erzbistum Köln beim Jubiläum der Jugend in Rom

Organisiert wurde die Wallfahrt von der Katholischen Hochschulgemeinde Köln und dem Jugendpastoralen Zentrum CRUX.
Die Jugendlichen hatten sich in vier Gruppen aufgeteilt und reisten entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder im Reisebus nach Rom. Julia Klein (23) war Teil der vierten Gruppe, der Kulturgruppe, die von Bologna aus Tagesausflüge nach Ravenna, Padua und Verona unternahm. Sie erzählte: "Die Städte haben mir wirklich sehr, sehr gut gefallen, und es war richtig schön, mit dieser Gruppe zu reisen."
Internationale Gemeinschaft erleben
Alle Gruppen trafen sich schließlich in Rom auf dem Petersplatz. Die zentralen Programmpunkte – darunter eine Vigil und eine Abschlussmesse mit Papst Leo XIV. – machten die Tage dort zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Julia beschreibt das Gemeinschaftsgefühl mit bewegenden Worten: "Wenn man dann auf das Feld kommt und sieht, wie Menschenmassen von allen Ecken dahin strömen und dann dort ist und einfach nur sieht, wie viele Menschen aus dem einen selben Grund da sind und man dieses verbindende Glied hat – das ist einfach überwältigend und auch noch mal bestätigend im Glauben."
Auf dem Weg und im Glauben wachsen
Für viele war nicht nur das Ziel Rom, sondern auch der Weg dorthin prägend. Die Wandergruppe legte 130 Kilometer auf der Via Francigena zurück.
Meike Peters (24) hebt besonders die gegenseitige Unterstützung hervor: "Wenn jemand nicht mehr weiterkonnte, dann haben wir Wasser gegeben oder was zu essen und sind langsamer gelaufen." Ihr Fazit: "Das hat uns als Gruppe sehr verbunden – und mich auch in meinem Glauben bereichert."
Auch in der Fahrradgruppe war der Teamgeist entscheidend. Annkathrin Dziuba (24) betont: "Gerade diese Gemeinschaft, dass wir immer als Team zusammen gefahren sind – gerade auch, wenn es große Steigungen gab oder auch an einem Regentag –, dass wir immer zusammengeblieben sind, uns gegenseitig gepusht haben und einfach da zusammengehalten haben und uns dadurch auch noch mal besser kennenlernen konnten."
Geistliche Eindrücke und persönliche Erfahrungen
Neben dem internationalen Programm in Rom prägten vor allem die persönlichen Begegnungen und die geistlichen Impulse die Reise.
Julia berichtet: "Ich bin mit nach Rom gekommen, weil ich einfach mal wieder so ein Ausbruch aus meinem Alltag gebraucht habe." Sie fand es besonders schön, sich "hier noch mal viel mehr fokussieren zu können und mich hier noch mal bestätigt fühlen zu können."
Auch der Gedanke des Heiligen Jahres spielte für viele eine Rolle: "Es gibt nur alle 25 Jahre die Möglichkeit, durch die Heilige Pforte zu gehen. Und irgendwie wollte ich das gerne miterleben – mit Jugendlichen aus der ganzen Welt."
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