KSI und Karmeliter können Michaelsberg alleine nutzen

Siegburg. Bei den Detailplanungen der Räume der ehemaligen Abtei auf dem Michaelsberg in Siegburg hat sich herausgestellt, dass eine Kooperation der drei Einrichtungen auf dem Michaelsberg in der Praxis kaum zu realisieren ist. In der Folge hat Erzbischof Joachim Kardinal Meisner entschieden, nach den Umbaumaßnahmen das Edith-Stein Exerzitienhaus nicht wieder auf dem Michaelsberg unterzubringen. Dies gab das Erzbistum Köln heute auf dem Michaelsberg bekannt.
Bisher war geplant, das Edith-Stein Exerzitienhaus am 30. Juni 2014 für die Umbauarbeiten auf dem Michaelsberg zu schließen und die Angebote dann in anderen Einrichtungen durchzuführen. Nach dem Umbau des Michaelsberges wahrscheinlich 2016 sollte das Exerzitienhaus dann gemeinsam mit dem KSI wieder auf dem Michaelsberg einziehen.
"Während wir auf dem Michaelsberg die Bedürfnisse der Tagungsbesucher und der Ruhe suchenden Teilnehmer an Exerzitien nicht unter einen Hut bekamen, ergab sich in Altenberg mit dem 'Alten Brauhaus' eine ideale Alternative", erklärt Dr. Martin Günnewig, der Projektleiter. Das "Alte Brauhaus" ist ein Tagungshaus in Odenthal-Altenberg und wird durch die Sanierung der dortigen Jugendbildungsstätte "frei". Das Haus ist für Exerzitien durch seine Lage ideal geeignet.
Die Mitarbeiter des Exerzitienhauses können, wie bisher geplant, während der umbaubedingten Schließung des Exerzitienhauses in anderen Tagungshäusern des Erzbistums Köln weiterarbeiten. Nach dem Umbau ist je nach Beruf eine Mitarbeit im Exerzitienhaus Altenberg, dem KSI in Siegburg oder einem anderen Tagungshaus möglich. Betriebsbedingte Kündigungen schloss Dr. Günnewig aus. Auch da sich durch die Verlegung des Exerzitienhauses die geplante Zahl an Mitarbeitenden in Siegburg nicht ändern wird. Die Planungen des Anbaus und das Raumvolumen bleiben erhalten. "Es ist natürlich schade, dass das Edith-Stein Exerzitienhaus Siegburg verlässt, aber dafür hat das KSI auf dem Michaelsberg nun bessere Möglichkeiten, sich zu entfalten." Die Verlagerung führt zu zusätzlichen Baukosten in Höhe von rund 400.000 Euro für die nötigen Maßnahmen im Alten Brauhaus. Die Unbeschuhten Karmeliter werden schon im September in das ehemalige Jugendgästehaus Maurus einziehen können.
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