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Konferenz National Conference of Diocesan Vocation Directors und Treffen mit Kardinal Dolan:Kardinal Woelki beendet USA-Reise

Datum:
28. Aug. 2025
Von:
Newsdesk/vst
Zur Eröffnung der Jahrestagung der „National Conference of Diocesan Vocation Directors“ feierte Kardinal Woelki am 25. August die Heilige Messe. Zum Abschluss der Reise traf er seinen Freund, Kardinal Dolan, in New York.

An der Konferenz nahmen mehr als 240 Berufungsdirektoren und deren Assistenten teil. Neben den Delegierten aus den Vereinigten Staaten reisten auch Vertreter aus Kanada, Australien, Italien und Mexiko an. Das Ziel der Konferenz ist es Berufungsbegleitung tätigen Personen mit Wissen und Ressourcen auszustatten, damit sie sich besser gerüstet fühlen gesunde und heilige Priester zu fördern. Die Konferenz bot spirituelle Erneuerung, praktische Fachkenntnisse, Gemeinschaft unter den Berufungsdirektoren und diverse Workshops zu Themen wie Vokationsbüro, Campus-Seelsorge und die Nutzung sozialer Medien an.

Mit seiner Präsenz unterstreicht Kardinal Woelki die weltkirchliche Verbundenheit des Erzbistums Köln. In der Eröffnungsmesse betonte er, dass Fragen der Berufungspastoral nicht nur die Kirche in Nordamerika bewegen würden, sondern ebenso in Köln und in vielen anderen Teilen der Welt von zentraler Bedeutung seien. "Wir können Berufungen nicht machen, aber wir können ein Klima schaffen, in dem junge Menschen die Stimme Gottes hören und ihr folgen können", sagte er in seiner Einführung.

Berufungspastoral sei immer mit einem persönlichen Zeugnis verbunden, so der Kardinal. Begleitung junger Menschen erfordere Nähe und Glaubwürdigkeit. Die internationale Zusammensetzung der Konferenz verdeutlichte ihm, dass die Kirche in verschiedenen Ländern unter sehr unterschiedlichen Bedingungen arbeite, aber die Verantwortung dafür trage, Räume zu schaffen, in denen Berufungen wachsen können.

Kardinal Woelki trifft Kardinal Dolan in New York

Kardinal Timothy Dolan und Kardinal Woelki wurden gemeinsam 2012 in Rom zum Kardinal kreiert und hatten sich erst im April zum Konklave im Rom gesehen. Sie verbindet eine lange Freundschaft,  weshalb Erzbischof Woelki dem ehemaligen New Yorker Erzbischof auf seiner Pastoralreise einen Besuch abstattete.

Das persönliche Gespräch in New York war von Herzlichkeit und weltkirchlicher Nähe geprägt. Die Begegnung zeigt, dass persönliche Freundschaft auch kirchlich eine Brücke zwischen Ortskirchen schlagen kann. Kardinal Woelki betonte: "Wo Freundschaft und Vertrauen wachsen, da wird die Einheit der Kirche konkret erfahrbar. Unsere Begegnung zeigt mir, dass Kirche nicht zuerst durch Strukturen lebt, sondern durch die lebendige Gemeinschaft im Glauben, die Christus selbst zusammenführt."

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