Kardinal Woelki feiert Wallfahrtsmesse in Walldürn
Köln. Seit dem 17. Jahrhundert pilgern Kölner von Köln-Porz nach Walldürn. Dieses Jahr begrüßt Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki am Montag, 12. Juni die Pilgergruppe am Wallfahrtsort und feiert am folgenden Tag ein Pontifikalamt in der Wallfahrtsbasilika.
Rund 400 Pilger machten sich am 6. Juni auf den Weg und bewältigen insgesamt 270 Kilometer. Aus der Kölner Bucht führt der Weg durch den Westerwald nach Limburg an der Lahn, weiter durch den Goldenen Grund, über den Taunus an den bayerischen Untermain. Alte Pilgerwege im Odenwald führen die Pilger letztlich nach Walldürn.
Die Wallfahrt hat eine lange Tradition. Bereits seit 1648 pilgern Menschen von Porz-Urbach zum Heiligen Blut in der Wallfahrtsbasilika Walldürn. In der Kirche des Heiligen Georg stieß um das Jahr 1330 der Priester Heinrich Otto in der heiligen Messe nach der Wandlung versehentlich den Kelch um. Das Heilige Blut in Gestalt des Weines ergoss sich auf ein Leinentuch von der Größe einer Serviette, das auch heute noch als Unterlage für Kelch und Hostienschale bei der Messe benutzt wird. Weitere Informationen unter
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