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Mittelpunkt des Glaubens und Kraftquelle:Kardinal Woelki feierte das 125-jährige Weihejubiläum der Hennefer Pfarrkirche

Gruppenbild vor der Pfarrkirche mit Kardinal Woelki, Pfarrer Rick und Pfarrer Lahr sowie zahlreichen Ministranten.
Datum:
22. Sept. 2025
Von:
Newsdesk/cg
Die Pfarrkirche St. Simon und Judas wurde 1900 geweiht - in diesem Jahr stand das 125-jährige Jubiläum an. Das Festhochamt zelebrierte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.

Im Jahr 1900 weihte der Kölner Erzbischof Hubert Simar die zwei Jahre vorher im neugotischen Stil errichtete Pfarrkirche St. Simon und Judas, die Nachfolgerin einer Reihe von Kirchbauten – der erste wurde um 1000 erwähnt – war.  Am Sonntag, 21. September, zelebrierte sein Nachfolger, Kardinal Rainer Maria Woelki, das Festhochamt anlässlich des 125. Jahrgedächtnisses der Kirchweihe.

Zahlreiche Pfarrangehörige und Gäste aus beiden Pfarrverbänden der Stadt, der evangelischen Kirchengemeinde sowie politische Prominenz aus dem Rhein-Sieg-Kreis feierten mit. Fleißige Helfer hatten die Kirche festlich geschmückt und sogar einen „Bischofsstuhl“ angefertigt. Unter der Leitung von Regionalkantor Norbert Schmitz-Witter führte der Kirchenchor gemeinsam mit Solisten und einigen Instrumentalisten die große G-Dur Messe von Charles Villiers Stanford (1852 bis 1924) auf. Diese Messe gehört zu den großen symphonischen Messen der Spätromantik, ist jedoch erst 2024 in einer praktischen Ausgabe herausgegeben worden. So war die Aufführung in St. Simon und Judas nun eine der ersten nach der Aufführung zur Neueinweihung der Berliner Hedwigs-Kathedrale.

Pfarrer Hans-Josef Lahr lobte den Gesang als „Vorgeschmack der himmlischen Herrlichkeit“. Kardinal Rainer Maria Woelki predigte in der Messe, viele Generationen von Menschen seien schon in die Hennefer Pfarrkirche gekommen um zu beten, zu trauern oder zu feiern. Die Kirche und ihre Vorgängerinnen seien seit 1000 Jahren der Mittelpunkt des Glaubens, doch das eigentliche Herz schlage im Tabernakel: Christus, der seine ganze innige Liebe schenke.  Kirchen seien Orte, an denen der Glaube lebe und wo der Mensch aus der Begegnung mit Gott Kraft schöpfe. 

Nach dem Festhochamt wurde zum „Fassanstich“ des Jubiläumsbiers im Pfarrzentrum eingeladen. Die Idee, ein eigenes Jubiläumsbier brauen zu lassen, entstand jüngst bei der Kirchenchorfahrt. Das helle fränkische Bier wurde dann in der Nähe von Bamberg gebraut. Das erste Glas Bier überreichte Pfarrer Hans-Josef Lahr dem Erzbischof, und dem schien es zu schmecken.

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