Die Kunst habe sich emanzipiert:Kardinal Woelki predigt zum Aschermittwoch der Künstler
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat die Bedeutung der Kunst für die moderne Gesellschaft in seiner Predigt zum „Aschermittwoch der Künstler“ hervorgehoben. Von ihrer ehemals sakralen Funktion habe sich die Kunst emanzipiert und greife umso entschiedener inhaltliche Anliegen auf, sagte Woelki im Gottesdienst in St. Kunibert in Köln.
Er verglich die Künstler mit den biblischen Propheten: "In einer entzauberten Welt, einer Kultur der Gleichgültigkeit und des Achselzuckens berühren sie schmerzende Wunden und erinnern an Gerechtigkeit." Ein Künstler kenne die Erfahrung, "leidenschaftlich berührt und inspiriert zu sein von etwas, das größer, mächtiger ist als man selbst und das Gestalt und Form werden will".
Mit dem "Aschermittwoch der Künstler" will die Kirche ihrer Wertschätzung für Kunst und Künstler Ausdruck verleihen. In aller Regel gibt es einen gemeinsamen Gottesdienst zum Auftakt der Fastenzeit und einen kulturellen Akzent, bei dem auch prominente Kunstschaffende zu Wort kommen. Daran schließt sich die Möglichkeit zum Gespräch zwischen Bischof oder Geistlichen und Künstlern an.
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