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Erzbistum Köln - Kölner Domkapitel - Installation silentMOD:Kölner Dom in neuem Licht entdecken

Laserstrahen suchen symblisch nach Gott.
Datum:
18. Aug. 2016
Von:
HA Medien und Kommunikation/Je
Erzbistum Köln - Kölner Domkapitel - Installation silentMOD

Dem Dom nicht etwas Neues hinzufügen, sondern das hervorzuheben, was der Dom ohnehin darbietet: die lichte Höhe des Gewölbes, die beeindruckende Länge des Langhauses, die Weite des Raumes - das ist das Ziel der Installation silentMOD im Kölner Dom. Zu erleben ist die Installation von Donnerstag bis Samstag (18.- 20. August) von 22 bis 2 Uhr.

SilentMOD stellt ein besonderes Erlebnis dar: mit Licht- und Laserinstallationen, elektronischer Musik des DJ-Duos Blank and Jones sowie einem besonderer Duft kann man den Kölner Dom mit allen Sinnen neu erleben. Das Domkapitel möchte mit dieser Aktion zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern insbesondere junge Menschen dazu einladen, die Kölner Kathedrale kennenzulernen.

Dabei ist es Dompropst Gerd Bachner wichtig, dass die Besucher erfahren, wofür der Dom steht: „ Wir wollen den jungen Menschen das starke Gefühl geben, in der Kirche willkommen zu sein, und wir wollen mit ihnen in den Dialog treten. Das Projekt SilentMOD bedient sich bewusst der Ausdrucksmittel der heutigen Jugendkultur, ihrer Bilder, ihrer Sprache. Wir möchten die jungen Menschen in ihrer Lebenswelt abholen, sie bei ihrer Suche unterstützen und ihnen eine Botschaft anbieten.“

Ein zentraler Fokus liegt auf der Kreuzigungsgruppe in der Apsis des Domes hinter dem Dreikönigsschrein: Drei Roboterarme symbolisieren mit grünen Laserstrahlen im ganzen Dom die Suche nach Gott - ähnlich den drei Königen vor 2000 Jahren. Immer dann, wenn sich die drei Strahlen am zentralen Kreuz treffen, wird der Dom hell erleuchtet.

Pulsierende Domtürme

Von Außen weist der Dom durch die akzentuierte Beleuchtung der Turmhelme darauf hin, dass im Dom in den drei Nächten etwas Besonderes passiert. Das blaue Licht pulsiert langsam und erinnert an die Standby-Leuchte von Computern. Das Signal an Besucher lautet: Der Dom ist im StandBy – durch Betreten kann man ihn einschalten, aktivieren, mit seiner heilsamen und kraftvollen Botschaft vom menschenfreundlichen Gott für sich erschließen und erkunden.

Auch am Hauptportal weisen verschiedene Projektions-Szenarien auf das hin, was im Innern des Domes sichtbar und erlebbar wird.

Live-Stream

Domradio.de überträgt silentMOD aus dem Kölner Dom am Donnerstag- und Samstagabend live ab 22 Uhr.

Projektpartner

Projektpartner des Domkapitels ist das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP) der Ruhr-Universität Bochum (RUB), das in enger Zusammenarbeit mit Prof. Hanns Hatt und Prof. Bernd Kuhlenkötter zwei weitere Forscher der RUB aus den Bereichen Biologie und Maschinenbau mit ins Boot geholt hat.

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