Pflanzaktion Purpurbuchen: Gemeinsam erinnern und wachsen:Lebendiges Gedenken zum Tag der Betroffenen sexuellen Missbrauchs

Die Buchen wachsen und werden gepflegt – ein Symbol. Auf diese Weise entstehen viele lebendige Erinnerungsorte als wachsendes Zeichen gegen das Leid und gegen das Schweigen und Vergessen von sexuellem Missbrauch in der Kirche. Sie sind sichtbare Zeichen der Solidarität, für Trost, Heilung und Verantwortung. Jeder Baum zählt, denn durch viele Pflanzaktionen werden Menschen vor Ort erreicht und für das Thema Missbrauch sensibilisiert. Die Aktion "Purpurbuchen" bietet einen sensiblen Rahmen für lokale Gedenkveranstaltungen, der Sicherheit bietet und dazu beiträgt, Hemmschwellen abzubauen, aber zugleich auch gestalterischen Spielraum zulässt.
Erinnern hat viele Formen: Zwei Gedenktafeln
Mitglieder des Betroffenenbeirats im Erzbistum Köln haben für die Aktion zwei Texte für die Gedenktafeln verfasst. Beide sind Ausdruck gelebter, persönlicher Erinnerung – getragen von der Hoffnung, dass das Leid der Betroffenen gesehen wird und nicht verstummt. Eine Fassung ist unmittelbarer, eindringlich und bildhaft. Sie benennt das Leid, ruft zur Verantwortung und lädt zur Wachsamkeit ein. Die andere Fassung ist sachlich, ruhig und nachdenklich. Sie öffnet einen Raum für Auseinandersetzung, Hinwendung und gemeinsames Handeln. Für die Aktion kann zwischen den beiden Textformen gewählt werden.
Unterstützung bei Planung und Umsetzung
Zur Unterstützung bei der Organisation vor Ort wurde eine Broschüre zur Purpurbuchen-Aktion entwickelt. Sie enthält alle wichtigen Informationen zur Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung und steht auf der zentralen Internetseite der Aktion digital und zum Ausdrucken zur Verfügung – zusammen mit einem Flyer und einem Plakat für die Bekanntmachung vor Ort.
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