Misereor-Partner besuchen Erzbistum Köln
Köln. Das bischöfliche Hilfswerk Misereor stellt die Fastenzeit unter das Motto „Das Recht ströme wie Wasser“ und macht damit im Rahmen seiner Fastenaktion auf die Rechtssituation von Millionen Menschen in Brasilien aufmerksam.
Zum ersten Mal führt Misereor die Fastenaktion gemeinsam mit Partnern aus Ländern des Südens
durch. Deswegen kommen Mitarbeiter aus brasilianischen Partnerprojekten in deutsche Bistümer und
berichten von der häufig problematische Rechtslage vor Ort. Zwei Repräsentanten besuchen im März
das Erzbistum Köln: João Carlos Portes ist vom 7. bis 10. März und René Ivo Gonçalves vom 10. bis
13. März im Erzbistum Köln unterwegs. Beide besuchen Schulen in Bonn, Brühl, Wipperfürth und
Leverkusen. Außerdem halten sie Vorträge in Gemeinden und Bildungszentren.
Im Rahmen der Aktion blickt Misereor besonders auf die Menschen, die vom Bau eines Staudamms
in der brasilianischen Region Pará betroffen sind. Die indigene Bevölkerung lebt unmittelbar am und
mit dem Fluss Tapajós. Sollte die Regierung den Bau des Staudamms durchsetzen, wird das Wohngebiet
der Menschen überflutet und sie wären gezwungen umzusiedeln. Partner von Misereor klären die
Menschen über ihre Rechte auf und begleiten sie bei Behördengängen und Rechtsstreitigkeiten.
In Würzburg wird am 14. Februar der Auftakt der Misereor Fastenaktion mit einer Messe im Dom
St. Kilian gefeiert. Der Gottesdienst wird live in der
ARD übertragen. Am 13. März wird mit der Kollekte in allen katholischen Gottesdiensten in
Deutschland für Partnerprojekte von Misereor gesammelt.
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