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Kinderdorf von Bethanien feiert 50-jähriges Jubiläum mit einer Wallfahrt:Mit Jesus auf dem Weg

Wallfahrt des Kinder- und Jugenddorfs Bethanien
Datum:
30. Aug. 2018
Von:
Newsdesk/Rosner
Kinderdorf von Bethanien feiert 50-jähriges Jubiläum mit einer Wallfahrt

Bergisch Gladbach. Knapp 180 Kinder, Ordensschwestern, Angestellte und Helfer des Kinder- und Jugenddorfs Bethanien sind vergangene Woche von Refrath zum Kölner Dom gepilgert. Die Wallfahrt, die von Weihbischof Ansgar Puff begleitet wurde, war Teil des 50-jährigen Jubiläums der Einrichtung. 113 Kinder und Jugendliche, die nicht in ihrer Ursprungsfamilie wohnen können, leben im Dorf. Sie werden von den Dominikanerinnen von Bethanien sowie von zahlreichen Pädagogen betreut.

„Zusammen unterwegs sein“

Mit vier Bussen wurde die Pilgergruppe am Morgen abgeholt und an den Rhein nach Köln-Mülheim gebracht. Von dort aus ging es zu Fuß die rund acht Kilometer flussaufwärts zum Dom. „Unser Jubiläumsjahr haben wir bereits mit vielen Aktionen gefeiert. Es gab ein öffentliches Fest, wir hatten verschiedene Projekte und Aufführungen. Mit der Wallfahrt wollten wir uns selbst Zeit schenken, zusammen unterwegs sein“, erklärt Kinderdorfleiter Martin Kramm.

Zu Beginn der Tour hatte jeder der Teilnehmer einen kleinen Schutzengel in Form eines Anhängers auf den Weg mitbekommen. „Dieser Begleiter soll zeigen, dass niemand auf seinem Weg allein ist, sondern Jesus an seiner Seite hat“, erklärt die Religionspädagogin Daria Wirth, die den Pilgertag vorbereitet hatte.

An der nächsten Station des Weges, in der Kirche St. Clemens in Mülheim, wurde deshalb die Emmaus-Geschichte erzählt, in der Jesus zwei Jüngern begegnete, ohne dass sie ihn sofort erkannten. Die Botschaft war, dass Jesus auch dann da ist, wenn man ihn nicht immer spürt.

Messe im Dom und Grillen im Priesterseminar

Nach Zeit einem großen Picknick mit Kuchen, Plätzchen und Würstchen, das die Refrather Pfarrei St. Johann Baptist dem Kinderdorf zum 50. Jubiläum geschenkt hatte, ging es in den Dom zur Abschlussmesse. Empfangen wurde die Pilgergruppe dort von Dominikanerschwester Helena, die den Einzug auf der Orgel begleitete.

Sichtlich erschöpft, aber glücklich wurden die Pilger nach einem gemeinsamen Grillen im Priesterseminar wieder zurück ins Kinderdorf gebracht. „Mit unserem Ausflug haben wir nicht nur die Gemeinschaft des Dorfs gestärkt. Wir haben auch unsere christliche Prägung gezeigt“, sagt Kinderdorfleiter Kramm.

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