Nachhaltigkeitsinitiative moveo erzielt erste Erfolge
Köln. Die Nachhaltigkeitsinitiative moveo des Erzbistums Köln kommt gut voran: Die kirchliche Verwaltung im Generalvikariat in Köln hat 2015 im Vergleich zum Vorjahr rund 6 % Strom und 8,7 % Wärme eingespart sowie 17 % weniger Wasser verbraucht. Ebenso konnte der CO2-Ausstoß im Bereich der Dienstfahrzeuge um über 10 % pro Kilometer reduziert werden. Das ergab die jährliche Auswertung des Verbrauchs, die im Rahmen der Umweltzertifizierungen EMAS – Europäisches Umweltmanagement vom hauseigenen Umweltmanagement durchgeführt und von einem externen Gutachter bestätigt wurde.
Für Generalvikar Dr. Dominik Meiering sind die Ergebnisse eine zusätzliche Motivation: „Wir freuen uns sehr über diese Erfolge, denn sie bedeuten, dass unsere Bemühungen Früchte tragen. Gleichzeitig spornen sie uns an, noch mehr zu tun. Die Bewahrung der Schöpfung muss eines unserer zentralen Anliegen sein." In weiteren Etappen soll der Ressourcenverbrauch in der kirchlichen Verwaltung bis zum Jahr 2018 weiter reduziert werden.
Technische Maßnahmen und umweltbewusstes Verhalten
Die aktuellen Ergebnisse konnten mit Hilfe unterschiedlicher Maßnahmen erreicht werden, die den Verbrauch von Strom, Wärme, Papier und Wasser sowie den CO2-Ausstoß der Mobilität reduzieren: Durch den Austausch alter Bildschirme, Arbeitsplatzdrucker und PCs sowie einzelner Kühlgeräte wurde der Stromverbrauch gesenkt. Bei der Heizung wurden alte Pumpen und Regler ausgetauscht. Weitere Maßnahmen sind bereits angelaufen, sagt Tobias Welz, Umweltbeauftragter im Erzbistum Köln: „In diesem Jahr haben wir die Beleuchtung der Tiefgarage auf LED umgestellt, was sich auch auf die Bilanz auswirken wird. Neben diesen technischen Maßnahmen setzen wir auf das umweltbewusste Verhalten der Mitarbeitenden."
Auch durch die Bereitstellung von Dienstfahrrädern, mit denen Mitarbeiter kurze Strecken zurücklegen können, erhoffen sich die Verantwortlichen von moveo weitere Fortschritte.
Klimaschutzkonzept
Das Erzbistum Köln arbeitet sowohl in der Verwaltung als auch in seinen Gemeinden und weiteren Einrichtungen an Nachhaltigkeit. Ein Klimaschutzkonzept sieht vor, bis 2020 im ganzen Bistum eine CO2-Einsparung von 25 %, basierend auf den Werten von 2007, zu erreichen. Ein Maßnahmenkatalog für die Bereiche Immobilien, Beschaffung, Mobilität und Bildung beschreibt, wie die Umweltziele erreicht werden sollen. Die Zertifizierung des Erzbischöflichen Generalvikariates nach dem EMAS-Standard ist ein Teil des bistumsweiten Projektes.
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