Nicht von schlechten Eltern
Köln. Es wird viel geredet über die wachsende Schere zwischen Arm und Reich. Für Undine Zimmer war das Leben ohne Familienurlaub, Klassenausflug oder spontanes Eis die Realität.
Aktuell berichtet die 37-Jährige darüber souverän in ihrem Buch „Nicht von schlechten Eltern – Meine Hartz-IV-Familie" und bei der Lesung am 6. Dezember um 9:30 Uhr im Jugendpastoralen Zentrum CRUX in Köln. Sie erzählt von ihren Eltern, die als „nicht integrierbar in den Arbeitsmarkt" gelten, von mitleidigen Lehrern, verständnislosen Sozialarbeitern, von der Furcht, bloßgestellt zu werden, und dem ständigen Gefühl, nicht dazuzugehören.
„Wir haben in der Jugendarbeit viel mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu tun, die in prekären Verhältnissen leben", sagt Barbara Pabst von der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln. „Armut und deren Folgen sind nur selten auf den ersten Blick sichtbar. Darauf wollen wir aufmerksam machen und an einem konkreten Beispiel zeigen, dass es Auswege aus der Armut geben kann." Die Lesung wird von Religio Altenberg veranstaltet und richtet sich insbesondere an Engagierte in der Jugendarbeit.
Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird jedoch um Anmeldung unter info@religio-altenberg oder telefonisch unter 0221 1642 1942 gebeten. Der Veranstaltungsort ist das jugendpastorale Zentrum CRUX, An Zint Jan 1 in Köln.
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