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Service

Ordensgemeinschaft zur Flucht gezwungen

Datum:
2. Juni 2017
Von:
(pek170602-mth)
Erzbistum Köln - Weltkirche - Gewalt in Zentralafrikanischer Republik

Köln/Mobaye. Die Ordensgemeinschaft der Spiritaner in der Diözese Alindao/Zentralafrikanische Republik musste zusammen mit Gemeindemitgliedern vor erneuten Gewaltausbrüchen fliehen. Die Flüchtlinge wurden vom Bischof der Diözese von Molegbe im Kongo aufgenommen. Laut Annette Funke vom Kindermissionswerk geht es ihnen den Umständen entsprechend gut.

 

Das Erzbistum Köln pflegt in Kooperation mit dem Kindermissionswerk und dem Hilfswerk Missio enge Beziehungen zu der 2005 gegründeten Diözese. Die drei Partner unterstützen die Ortskirche beim Aufbau einer Infrastruktur und fördern die interreligiöse Zusammenarbeit im Land.

 

In den vergangenen Monaten spitzte sich die Situation in der Diözese Alindao zu. Bewaffnete Splittergruppen zwangen viele Menschen in die Flucht. In der Stadt des Bischofssitzes, Alindao, gab es bei Auseinandersetzungen von Rebellengruppen rund 180 Tote. In der Provinzhauptstadt Mobaye flohen drei Viertel der 24.000 Einwohner in den benachbarten Kongo. Laut dem Norwegian Refugee Council ist jeder fünfte Einwohner der Zentralafrikanischen Republik auf der Flucht.

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