Sterbehilfe - Grauzone am Ende des Lebens
Düsseldorf. Dem Thema Sterbehilfe widmet sich das 10. Medizinethische Podium am Freitag, den 24. April. Das ASG-Bildungsforum, die Ärztekammer Nordrhein und der Verband Katholischer Krankenhäuser in Düsseldorf (VKKD) laden zur Diskussion ein. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte im Deutschen Bundestag diskutieren Ärzte und Kirchenvertreter rechtliche, ethische und medizinische Aspekte von Sterbehilfe, sprechen über die Grauzonen und klären die in der Debatte oftmals vermischten Begrifflichkeiten wie „aktive" und „passive" Sterbehilfe, „assistierter Suizid" oder „indirekte Sterbehilfe". Die Veranstaltung findet am 24. April von 17 bis 18.30 Uhr im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf statt und ist gebührenfrei.
Auf dem Podium vertreten sind der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke MdB, der Direktor der Klinik für Palliativmedizin des Universitätsklinikums Aachen, Prof. Dr. Roman Rolke, der Ärztliche Direktor des Verbundes Katholischer Kliniken in Düsseldorf (VKKD), Prof. Dr. Theodor Königshausen, der ärztliche Leiter des Palliative Care Team Düsseldorf, Oliver Blaurock und der Diözesanbeauftragte für das Gesundheitswesen, Thomas Otten. Peter Kolakowski (domradio.de) moderiert die Veranstaltung.
Aktive Sterbehilfe ist in Deutschland verboten. Nachdem in einigen Nachbarstaaten der Bundesrepublik Gesetze erlassen wurden, nach denen die aktive Sterbehilfe straffrei bleibt, mehren sich auch hierzulande die Stimmen, die eine ähnliche Gesetzgebung in der Bundesrepublik fordern.
Weitere Informationen gibt es unter www.asg-bildungsforum.de. Einen Hinweis auf die Veranstaltung und weitere Bildungsangebote zum Thema bietet die Broschüre des Erzbistums Köln „Dem Sterben Leben geben" (http://bit.ly/1yL4M9s).
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