Zentralafrikanische Republik: Kirche kämpft für Frieden
Köln. Die katholische Kirche in Zentralafrika soll in ihrem intensiven Bemühen um Frieden und Einheit weiter unterstützt werden. Darüber sprachen 20 Vertreter der katholischen Hilfswerke, Orden und Diözesen, die sich jetzt in Köln mit drei Bischöfen aus der Zentralafrikanischen Republiktrafen. Erzbischof Dieudonné Nzapalainga von Bangui, Bischof Albert Vanbuel von Kaga Bandoro und Bischof Peter Marzinkowski, Bischof em. von Alindao berichteten, dass sie in ihrem Land Friedensbotschafter ausbilden, die mit der Bevölkerung an der weiteren Koexistenz der Religionen und Ethnien arbeiten sollen. Ebenso sind interkonfessionelle Schulen geplant mit dem Ziel, die Botschaft der Liebe und des Friedens bereits den Kindern zu vermitteln. Ein geplanter Radiosender, der in allen Regionen zu empfangen sein wird, soll die Friedensarbeit unterstützen. Denn viele Informationen erreichen die Menschen in den entfernten Regionen nicht, weil es keine Straßen gibt und die Stromversorgung unzureichend ist.
Das Erzbistum Köln unterstützt die Ortskirche in der Zentralafrikanischen Republik seit
vielen Jahren. Insbesondere der Aufbau der 2005 errichteten Diözese Alindao im Süden des Landes ist
ein besonderes Anliegen, das von einzelnen Pfarrgemeinden wie von der Diözesanstelle Weltkirche
– Weltmission unterstützt wird. Die Unterstützung der katholischen Kirche ist zentral, weil
sie derzeit der einzige stabile Faktor im Land ist. Die Menschen vertrauen den religiösen Führern.
Deshalb war es den Bischöfen auch wichtig, am Palmsonntag wieder im Land zu sein, weil sie dann die
lokalen Weltjugendtage mit ihrer leidgeprüften Jugend feiern wollen.
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