"Früher war alles besser"?
Derzeit wird über die Länge der Schulzeit an den Gymnasien in Nordrhein-Westfalen diskutiert.
Auch die 17 Gymnasien in der Trägerschaft
des Erzbistums Köln sind seit dem Jahr 2005 „G8“(achtjähriges Gymnasium, also
Abitur nach der 12. Jahrgangsstufe) mitgegangen; die Schulzeit gibt das Land vor.
Prälat Gerd Bachner, Leiter der Hauptabteilung Schule/ Hochschule im Erzbistum Köln, hat sich
zu dem Thema in einem Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Kölner Kirchenzeitung geäußert.
Darin erläutert er, dass man in Nordrhein-Westfalen zwar zweifellos Fehler bei der Umsetzung
von„G8“ gemacht habe, es jetzt dennoch keine Schnellschüsse geben dürfe. Das Argument
„Früher war alles besser“ sei bei der Diskussion wenig hilfreich: „Kaum noch
Freizeit, Büffeln ohne Ende, Stress durch Klausuren und Prüfungen. Obwohl es Vieles davon schon bei
„G9“ gab, wird das alte Modell oft im milden Glanz der selektiven Erinnerung
gesehen“, so Bachner.
Man dürfe sich „nicht vom Mainstream durch’s Dorf treiben lassen und auf Kosten
der Kinder einen Fehler korrigieren, indem man einen neuen begeht“, heißt es in seinem
Gastbeitrag weiter. Stattdessen sei eine sorgfältige Analyse längst überfällig. Erst danach könne
entschieden werden, was zu tun ist, so der Hauptabteilungsleiter. Der gesamte Beitrag in der
Kirchenzeitung Köln ist unter
www.kiz-koeln.de zu finden.
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