Veranstaltungsreihe - April bis Juni 2016:"Lichte Stille": Neue geistliche Musik im Bergischen Land
Mit neuer geistlicher Musik vernetzt die Veranstaltungsreihe „Lichte Stille“ in den kommenden drei Jahren Kommunen, Regionen und Kirchengemeinden im Bergischen Land. An verschiedenen Veranstaltungsorten verbindet sie vom 17. April bis 24. Juni 2016 unterschiedliche musikalische Formate – unter anderem Konzert, Meditation, Workshop und Lichtinstallation.
Musik deutet Räume
Im 1. Jahr des dreijährigen Projekts „Lichte Stille“ steht der Aspekt „Raum“ im Mittelpunkt. „Meditationen und Workshops, liturgische Feiern und Improvisationen, Konzerte und Vorträge loten aus, wie Musik Räume formen kann.“, erklärt Dr. Peter Scharr, pädagogischer Leiter des Bildungswerks der Erzdiözese Köln.
In evangelischen und katholischen Kirchenräumen greift die Musik akustische, liturgische und inhaltliche Besonderheiten auf:
- Bei der Auftaktveranstaltung „Raum und Gebet“ erleben die Gäste in der Wuppertaler Immanuelskirche von der Orgelempore und aus der Apsis der Kirche Musik,
- bei der Veranstaltung „In der Wüste eine Stimme“ bewegt sich ein Chor singend durch den Altenberger Dom.
Die Musik steht so in einem geistlichen Kontext und möchte für die Zuhörer einen Raum des Schweigens, des Nachdenkens, des Austauschs und möglicherweise des Gebetes eröffnen.
Licht und Stille
Der Titel der Veranstaltungsreihe lautet „Lichte Stille“. Doch was haben Licht und Stille miteinander zu tun? Licht ist etwas Optisches, Stille ist etwas Akustisches. Für den Erzdiözesankirchenmusikdirektor Professor Richard Mailänder erinnert diese Verbindung aus Licht und Stille an ein göttliches Geheimnis: „Es gibt viel geistliche Musik, die versucht, in die Stille zu führen, in die Gegenwart Gottes, der außerhalb von Raum (Licht) und Zeit (Stille) ist, der außerhalb all dessen ist, was wir Menschen messen und ermessen können.“
Regionale Vernetzung
Die 8 Veranstaltungen finden im gesamten Bergischen Land statt. Sie möchten zu einer kommunalen und regionalen Vernetzung zwischen den Veranstaltungsorten beitragen: dem Oberbergischen Kreis und dem Rheinisch-Bergischen Kreis sowie den Städten Wuppertal, Mettmann und Remscheid inklusive ihrer evangelischen und katholischen Kirchengemeinden.
Das Projekt des Katholischen Bildungswerks, der katholischen Kirchenmusik und der Evangelischen Kirche im Rheinland wird unterstützt von der Kulturregion Bergisches Land und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
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