„Im Wort Gottes erscheint ständig diese Dynamik des Aufbruchs, die Gott in den Gläubigen auslösen will“ – mit diesen Worten spornt Papst Franziskus dazu an, neue Wege der Verkündigung zu gehen (Enzyklika „Evangelii gaudium“, 20). In diesem Sinne hat das Erzbistum Köln auf einer zentralen Veranstaltung am 7. Mai 2015 in der Flora Köln über 300 pastoral engagierte Menschen zusammen gebracht. Gemeinsam überlegten und diskutierten sie, wie die Kirche heute wahrgenommen wird, wie sie ihren Verkündigungsauftrag in dieser Situation ihrem Auftrag gemäß umsetzen kann und wie die dazu notwendigen Veränderungen gestaltet werden müssen.

Vier thematische Diskursforen haben Raum zur Diskussion über neue Wege der Verkündigung angeboten. 36 exemplarische Projekte und Initiativen zeigten, wie aus neuen Ideen eine neue Praxis entstehen kann. Unter den Referenten waren Prof. Dr. Thomas Großbölting, Ordinarius für Neuere und Neuste Geschichte in Münster, Prof. Dr. Rudolf Hoppe, Emeritus für Exegese des Neuen Testaments in Bonn, Burkhard Bösterling, Projektentwickler und Organisationsberater, Prof. Dr. Rudolf Lill, Emeritus für Neue und Neuste Geschichte in Karlsruhe, und Prof. Dr. Dr. Hans-Joachim Sander, Ordinarius für Dogmatik in Salzburg.

Zum Abschluss des Forums hat Generalvikar Dr. Dominik Meiering alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Segensfeier ausgesendet, in ihrem Alltag neue Wege der Verkündigung zu suchen und zu eröffnen.

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