Lesejahr C | 13. Sonntag im Jahreskreis
13. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
Bibeltext: Lk 9, 51-62
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In Leichter Sprache
Jesus erlebt viele verschiedene Dinge
Jesus ging von einer Stadt zur anderen Stadt.
Jesus erzählte überall von Gott.
Die Jünger von Jesus gingen überall mit hin.
Zuletzt wollte Jesus in die Hauptstadt gehen.
Und in der Hauptstadt von Gott erzählen.
Bis zur Hauptstadt war ein langer Weg.
Jesus und die Jünger mussten zwischendurch in einer Stadt übernachten.
Aber die Leute in der Stadt wollten Jesus und den Jüngern kein Zimmer zum Übernachten geben.
Weil die Leute nicht wussten, wer Jesus ist.
Und dass die Jünger die Freunde von Jesus sind.
Die Jünger wurden wütend.
Die Jünger sagten zu Jesus:
Die Häuser sollen alle verbrennen.
Die ganze Stadt soll verbrennen.
Jesus schimpfte mit den Jüngern.
Jesus ging mit den Jüngern einfach in eine andere Stadt zum Übernachten.
Da kam ein Mann zu Jesus.
Der Mann sagte:
Jesus, ich will auch mit dir gehen.
Ich will auch dein Jünger sein.
Jesus sagte zu dem Mann:
Mein Jünger sein ist schwierig.
Weil du dann keinen guten Platz zum Übernachten findest.
Die Vögel haben Nester zum Übernachten.
Die Füchse haben eine Höhle zum Übernachten.
Aber wenn du mit mir gehst, hast du nichts zum Übernachten.
Einmal kam ein anderer Mann zu Jesus.
Jesus sagte zu dem Mann:
Du sollst mit mir mitgehen.
Und den Menschen von Gott erzählen.
Der Mann sagte:
Das mache ich.
Aber mein Vater ist gerade gestorben.
Da habe ich viel Arbeit.
Zuerst muss ich die Arbeit machen.
Jesus sagte:
Die Arbeit können die anderen Leute machen.
Du sollst mit mir kommen.
Und den Menschen von Gott erzählen.
Dann kam noch ein Mann zu Jesus.
Der Mann wollte auch mit Jesus mitgehen.
Und von Gott erzählen.
Der Mann sagte zu Jesus:
Aber zuerst frage ich meine Familie.
Jesus sagte zu dem Mann:
Du musst dich selber entscheiden.
Du musst dich mit deinem ganzen Herzen entscheiden.
Deine Familie kann das nicht entscheiden.
Du musst entscheiden, dass du mit mir gehen willst.
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Für Kinder:
Manchmal fällt es uns schwer zu glauben. Manchmal fällt es uns auch schwer Jesus nachzufolgen. Jesus nachfolgen heißt, alle Menschen lieben, wie mich selbst.
Da finden wir schnell Ausreden: "Den Dennis muss ich nicht lieben, der haut mich immer." - "Die Michelle mag mich ja auch nicht."...
Im Evangelium begegnet Jesus auch Menschen, die Ausreden suchen. Sie haben erst ganz viel anderes zu erledigen, bevor sie Jesus nachfolgen können. Da sagt Jesus ganz klar: Jetzt oder nie! Ganz oder gar nicht! Der Weg zu Gott ist nicht mit Ausreden gepflastert, sondern mit Liebe!
Jesus weiß auch, dass das nicht immer leicht ist. Er weiß auch, dass wir manchmal Fehler machen. Er liebt uns trotzdem und er möchte, dass wir uns ganz für Gott entscheiden. Für die Liebe.
(Georg Kalkum)
Für Erwachsene:
Mehr Infos für Mütter, Väter und Kinder unter www.ehe-familie.info
Infos, Online-Spiele, Bastelanregungen und mehr zu Festen im Jahreskreis unter www.familien234.de