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Lesejahr C | 20. Sonntag im Jahreskreis

Kreuzweg zu Karfreitag - Teaserfoto
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20. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C

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Bibeltext: Lk 12, 49-53

Den Text der Einheitsübersetzung finden Sie hier. Bitte o.g. Bibelstelle angeben.

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In Leichter Sprache

Jesus ist traurig
 
Jesus kommt von Gott.
Jesus erzählt den Menschen von Gott.
Viele Menschen glauben, was Jesus sagt.
Diese Menschen freuen sich.
Und beten.
Und tun, was Jesus sagt.
 
Andere Leute aber lachen diese Menschen aus.
Die Leute sagen:

Jesus spinnt.
Jesus erzählt Lügen-Geschichten von Gott.
Dann fangen alle an zu streiten.
 
Jesus merkte den Streit.
Jesus war traurig.
Jesus sagte:

Alles, was von Gott kommt, ist friedlich.
Und schön.
Und warm wie Feuer.
Ich möchte diese Wärme von Gott auf die Erde werfen.
Die Wärme von Gott soll die Menschen froh machen.
 

Aber in Wirklichkeit streiten sich die Menschen.
Weil einige an Gott glauben.
Die anderen Menschen machen sich über Gott lustig.
Sogar in den Familien streiten sich die Menschen.
Zum Beispiel streitet sich die Mutter mit der Tochter.
Oder der Vater streitet sich mit dem Sohn.

 

© evangelium-in-leichter-sprache.de

 

Zum Eintrag auf Evangelium in Leichter Sprache

Für Kinder:

Nicht alles, was Jesus sagt, ist einfach zu verstehen. Wir hören doch oft, dass Jesus nur Gutes will. Heute aber haben wir Dinge von Jesus gehört, die eher traurig machen. Jesus sagt sogar, dass er Streit in die Welt bringt, statt Frieden. Wie kann das sein?

Eigentlich kennen wir das alle. Wir wollen in Frieden miteinander leben. Vater und Mutter und die Kinder – alle sollen eine glückliche Familie sein. In vielen Familien aber gibt es immer wieder einmal Streit. Manchmal um kleine Sachen, manchmal auch um große Dinge. Manchmal wird der Streit so schlimm, dass jemand aus der Familie weggeht. 

Oft denken die Menschen bei einem Streit nur an sich. Jeder will Recht haben. Man kann auch nicht mehr zurück gehen. Man ist richtig wütend. Es ist, als ob ein Feuer in einem brennen würde.

Feuer ist interessant. Ein Feuer wärmt und es kann schön und gemütlich sein. Feuer kann aber auch verbrennen und großen Schaden anrichten. Es kommt darauf an, wie man mit dem Feuer umgeht.

Wenn ein Streit entbrennt, kommt es darauf an, wie man mit dem Streit umgeht. Wenn man nicht aufpasst, verbrennt das Streitfeuer alles. Das Feuer, von dem Jesus spricht, ist aber ein gutes Feuer. Es will die Menschen wie an einem Lagerfeuer zusammen bringen. Dieses gute Feuer müssen wir beschützen.

Nicht jedem gefällt das. Bei einem guten Feuer müssen alle aufeinander achten. Manchmal will man das aber nicht. Das weiß auch Jesus. Deshalb sagt er, dass es auch wegen des guten Feuers Streit geben kann. Dann muss man alles tun, um das gute Feuer zu erhalten, sonst geht es aus. Das ist manchmal schwer, weil man sich dann entscheiden muss. Manchmal muss man sich sogar entscheiden, zu wem man hält. Es ist wichtig, dass man sagt, was man denkt – nur dann wissen die anderen, was einem selbst wichtig ist.

Jesus sagt, was er denkt. Er wäre froh, wenn sein gutes Feuer schon brennen würde. Können wir ihm dabei helfen?

 

(Dr. Werner Kleine, Citykirche Wuppertal)

Für Erwachsene:

Tipp für eine Kinderkatechese:
Als Zeichen kann man von der Oster- bzw. Jesuskerze das Licht an die Kinder und andere Teilnehmer weitergeben. Besser als Teelichter sind sog. Vigilkerzen, die besser festgehalten werden können und weitestgehend tropffrei sind.

 


 

Mehr Infos für Mütter, Väter und Kinder unter www.ehe-familie.info
Infos, Online-Spiele, Bastelanregungen und mehr zu Festen im Jahreskreis unter www.familien234.de