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Lesejahr C | 3. Fastensonntag

Kreuzweg zu Karfreitag - Teaserfoto
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3. Fastensonntag - Lesejahr C

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Bibeltext: LK, 13, 1-9

Den Text der Einheitsübersetzung finden Sie hier. Bitte o.g. Bibelstelle angeben.

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In Leichter Sprache

Gott hat viel Geduld mit den Menschen
In einer Stadt passierte ein schweres Unglück.
Ein hoher Häuser-Turm stürzte ein.
Bei dem Einsturz starben viele Menschen.
In einer anderen Stadt war ein Anschlag.
Bei dem Anschlag starben auch viele Menschen.
 
Die Leute waren aufgeregt.
Die Leute liefen zu Jesus.
Die Leute fragten:

Warum passieren die schlimmen Sachen?
Will Gott, dass die Unglücke passieren?
Will Gott, dass die Menschen sterben?
Ist Gott auf die Menschen sauer?
Waren die Menschen böse?
 
Jesus sagte:

Nein.
Die Menschen waren keine bösen Menschen.
Die Menschen waren genauso Menschen wie ihr.
Außerdem will Gott nicht, dass die bösen Menschen sterben.
Gott will, dass die bösen Menschen gut werden.
Gott gibt den Menschen viel Zeit zum Gut-Werden.
 
Jesus erzählte eine Geschichte.
Jesus sagte:

Es war einmal ein Mann.
Der Mann hatte einen Obst-Baum.
An dem Obst-Baum wuchsen nur Blätter.
Kein Obst.
Der Mann war richtig sauer.
Der Mann sagte zu seinem Gärtner:
Du sollst den Obst-Baum umhauen.
Weil an dem Obst-Baum kein Obst wächst.
Sondern nur Blätter.
 
Der Gärtner sagte zu dem Mann:
Bitte, habe etwas Geduld.
Ich will noch einmal den Boden umgraben.
Und dem Obst-Baum noch einmal Dünger geben.
Vielleicht wächst im nächsten Jahr Obst.
Dann ist alles okay.
Sonst kannst Du den Obst-Baum im nächsten Jahr umhauen.
 
Jesus wollte mit der Geschichte sagen:

Gott ist wie der Gärtner.
Der Gärtner hat viel Geduld.
Der Gärtner will den Obst-Baum stehen lassen.
Damit im nächsten Jahr am Obst-Baum Obst wächst.
Genauso will Gott die Menschen leben lassen.
Damit die Menschen Zeit haben, gute Menschen zu werden.

 

© evangelium-in-leichter-sprache.de

 

Zum Eintrag auf Evangelium in Leichter Sprache

Für Kinder:

Immer wieder passieren schreckliche Unglücke in der Welt und manchmal auch in unseren Familien.

Oft stehen wir dann erschüttert und hilflos da und fragen uns:

- Warum ist das geschehen?

- Wer ist dafür verantwortlich?

- Wer hat Schuld daran?

- Wie kann Gott so etwas nur zulassen?

- Womit habe ich das verdient?

 

Nachdem wieder einmal Schlimmes geschehen ist, wollen sich die Menschen mit Jesus darüber unterhalten, Jesus sagt ihnen dazu: „Es hilft Dir nicht wirklich weiter, über solche Fragen nachzugrübeln oder zu diskutieren. Wenn solche schrecklichen Dinge geschehen, dann schau auf Dich selbst, Dein eigenes Leben und prüfe, ob Du noch auf dem richtigen Weg bist:

- Geht die Richtung deines Lebens auf Gott hin?

- Lebst Du so, wie es Gott gefällt?“

 

Jesus erzählt uns dazu das Gleichnis von einem Feigenbaum. Seit Jahren trägt er keine Früchte mehr. Da will ihn sein Besitzer umhauen. Der Gärtner möchte ihm aber noch eine Chance geben und will ihn dafür ganz besonders gut pflegen.

Wie der Gärtner für den Feigenbaum, so will Jesus für Dich da sein. Er gibt Dir die Chance, Dein Leben nach seinem auszurichten. Er tut alles dafür, damit Dein Leben gelingt.

 

(Norbert Koch)

Für Erwachsene:

 


 

Mehr Infos für Mütter, Väter und Kinder unter www.ehe-familie.info
Infos, Online-Spiele, Bastelanregungen und mehr zu Festen im Jahreskreis unter www.familien234.de