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Gotteslob - Nr. 742 | Gotteslob - Ideen für Familien | Erzbistum Köln

Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK

Nr. 742 - Freu dich, Erd und Sternenzelt

Gespraech  Impuls/Gespräch

 

Dieses Weihnachtslied erzählt von der Freude über Jesu Geburt.

Freut ihr euch auch über Weihnachten?

Was ist so besonders an Weihnachten?

Was erfreut euch am meisten?

Bibelgeschichte  Weihnachtsgeschichte Lukas 2,1-20

 

Wir lesen die Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2,1-20

 

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.

Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

 

In der Geschichte von Jesu Geburt ist von den Hirten die Rede, die „Gott rühmen“ und alles, was sie gesehen haben weitererzählen. Auch wir freuen uns heute und feiern den Geburtstag von Jesus.

 

 

Wir singen gemeinsam das Lied im Gotteslob Nr. 742

Tanz  Tanz

 

In dem Lied ist immer wieder von Freude die Rede. „Erd und Sternenzelt sollen sich freuen“, wir sollen „die Botschaft froh hinausrufen“. Auch das „Halleluja“ ist ein freudiger Ausruf, mit dem wir Gott loben.

Seine Freude zum Ausdruck bringen kann man auch in einem Tanz.

 

Wir stellen uns dazu im Kreis auf und fassen uns an den Händen.

Bei der ersten Liedzeile („Freu dich Erd und Sternenzelt“) gehen wir zusammen seitwärts nach rechts und machen beim anschließenden „Halleluja“ einen Schritt in die Mitte und wieder zurück. Dabei bewegen wir die Arme nach oben und wieder nach unten.

Bei der zweiten Liedzeile („Gottes Sohn kam in die Welt“) geht’s dann zunächst seitwärts nach links und beim anschließenden „Halleluja“ wieder nach vorn und dabei mit den Armen nach oben und wieder nach unten.

Beim Kehrvers lösen wir die Hände und drehen uns rechts bzw. links herum. Zum Abschluss („heute uns geboren“) fassen wir uns wieder an den Händen, machen einen Schritt nach vorn und heben und senken dabei die Arme.

Es gibt natürlich noch viele verschiedene Arten, wie man zu diesem Lied tanzen kann. Vielleicht haben die Kinder ja auch eigene Ideen…

Malen_Basteln  Basteln

 

Wir zeichnen (nach der Vorlage oder frei, z.B. mit Schweif) Sterne auf gelbes Tonpapier.

Darauf schreiben wir, was Gott in die Welt bringen will (Liebe, Friede, Heil, Licht, Freude, Freundschaft, Trost usw.)

Wir können heute schon damit anfangen. Gott hat uns durch Jesus gezeigt, wie es geht.

Von Gott erzählen, Jesu Botschaft weitersagen, einander helfen, trösten usw.

Stern, Gotteslob

Ausmalbild

 

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Christa Bergrath, Köln

Ursula Pies-Brodesser

Ihre Ansprechpartnerin

Ursula Pies-Brodesser

Anschrift

Erzbischöfliches Generalvikariat Abteilung Erwachsenenseelsorge Referat Ehe- und Familienpastoral

Marzellenstr. 32
50668 Köln
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