Im Fachbereich Weltkirchliche Zusammenarbeit werden jährlich zwischen 2.500 und 3.000 Projektanträge aus aller Welt registriert. Antragsteller sind unter anderem Ortspfarrer, Ordenskongregationen und Bischöfe. Die Bandbreite der Projektanfragen reicht von der Bereitstellung von Fortbewegungsmitteln und Solaranlagen bis hin zum Bau von Kirchengebäuden. Wir unterstützen grundsätzlich keine Kinder-, Schul- oder Gesundheitsprojekte, sowie Programme, persönliche Hilfen und laufende Kosten.
Jeder Antrag wird sorgfältig geprüft. Unterstützung erfolgt nur, wenn vollständige und aussagekräftige Originalunterlagen per Post vorliegen:
- Eine detaillierte Beschreibung des Projekts
- Ein Kostenvoranschlag bzw. eine Proforma-Rechnung
- Einen Finanzierungsplan mit Angabe der Gesamtkosten, einer Eigenleistung und der beim Erzbistum Köln beantragten Summe
- Eine Empfehlung des zuständigen Bischofs oder Ordensoberen (kein Scan)
Für Bauprojekte sind zusätzlich Baupläne sowie eine Grundstückseigentümerurkunde erforderlich.
Vorrangig werden Projekte zum Aufbau und zur Stärkung der pastoralen Infrastruktur gefördert.
Größere Projekte können nur in Ausnahmefällen unterstützt werden, häufig in Form einer Ko-Finanzierung zusammen mit anderen deutschen Diözesen und den kirchlichen Hilfswerken, mit denen die Weltkirche Köln eng zusammenarbeitet.