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Service

Referendarin Katrin Häp

Erzbistum Köln Irmgardis Bildung Schule Referendariat Referendarin Gruschka Bildung Kirche Jugend Ausbildung Gymnasium
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Referendarin am Erzb. Irmgardis Gymnasium

Interkulturalität

Katrin Häp unterrichtet als Referendarin die Fächer Geschichte und Englisch am Erzbischöflichen Irmgardis Gymnasium


Die Interkulturalität und Leidenschaft für die englische Sprache begründe sich in Zeiten der Globalisierung auch damit, so Katrin Häp, dass  Englisch als lingua franca eine Schlüsselqualifikation zufalle.

Die Auseinandersetzung mit der Geschichte bedeute immer auch den Gegenwartsbezug von Geschichte im sinne eines wirkungsgeschichtlichen Bewusstsein herzustellen.

Die Beschäftigung mit Vergangenem helfe uns unsere Gegenwart besser zu verstehen und ein Geschichtsbewusstsein zu entwickeln. Zudem steht für sie die Wertevermittlung und Erziehung der Schüler zu mündigen, toleranten Bürgern einer Demokratie im Vordergrund;  Erwerben von Selbst- und Fremdverstehen; Erkennen von Multiperspektivität der Geschichte. Dies sei insbesondere in der gegenwärtigen Situation der Flüchtlingsproblematik von großer Bedeutung.

 

Katholische Militärseelsorge

Sie  arbeite schon seit ihrer Jugend sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen (u.a. seit dem 16. Lebensjahr im Rahmen der katholischen Militärseelsorge). Dazu gehörte auch die Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 17 während Familienfreizeiten (kreative Einbindung, Aktivitäten in der Natur, Ausflüge u.a.m.

 

Katrin Häp: „Insbesondere der erzieherische Aspekt und die Wertevermittlung liegen mir neben dem Unterrichten meiner Fächer sehr am Herzen. Schule sollte meiner Meinung nach ein Wohlfühlort sein, in dem sich jeder Schüler frei entfalten kann, keine Lernfabrik“.

In der Schule könne sie endlich kann  das erworbene Wissen anwenden, zumal sie den Mikrokosmos Uni zuletzt als einengend empfunden habe und sich nun mit dem Kontakt zu Schülern, Kollegen und Eltern mitten im „wahren“ Leben wähne. „Es ist eine bereichernde Erfahrung“.

 

An der Erzbischöflichen Schule

An der Erzbischöflichen Schule stehe für sie der gemeinschaftliche Aspekt mehr im Fokus, als an staatlichen Schulen. Dies sei nicht zuletzt dem in jeder Hinsicht unterstützenden Kollegium zu verdanken.

 

An der Schule gebe es ein breites außerschulisches Angebote für Schüler in Form von  Arbeitsgemeinschaften und LehrerInnen  setzten sich sehr für Schüler ein. Sie findet es bemerkenswert, wie viele Lehrkräfte und Schüler sich auch außerschulisch in verschiedenen Projekten sehr engagierten

Das Referendariat, so Häp,  sollte aber wieder auf die ursprüngliche Ausbildungsdauer erhöht werden

 

Tansanische Schule in Arusha

Nach dem Referendariat würde sie gerne  noch einmal an einer Schule im Ausland arbeiten.  Zuletzt arbeitete sie 3 Monate  an einer englischsprachigen tansanische Schule in Arusha.

 

Hier unterrichtete sie die  Fächer Englisch und tansanischer Geschichte, leitete eine Tanz AG

'Albehije Frankosea Pre- and Primary School' in Arusha und Mitarbeit an weiteren Projekten des CWCD  

 

Sie habe schon immer den Wunsch gehabt, sich im Rahmen der Entwicklungshilfe zu engagieren und  konnte diesem Wunsch zwischen Studium und Referendariat endlich nachkommen. Katrin Häp: „Eine sehr bereichernde Erfahrung“.

 

Gerne würde sie sich im Kontext der Flüchtlingsproblematik engagieren (z.B. indem sie DaF Kurse unterrichte)

 

Engagement

Auf meine Nachfrage,  es klinge jetzt so, als wolle sie nicht unmittelbar in der Schule arbeiten sagt Frau Häp: "Nein, Engagement ist zusätzlich gemeint, bzw. im schulischen Rahmen (Bsp: habe vor meinem Referendariat an einer Unesco Projekt Schule (Auguste-Viktoria-Gymnasium) in Trier DAF Kurse für Migranten gegeben)"


Wenn sie nicht unterrichte treibe sie Sport, spiele Saxophon  und  wandere und reise viel mit Freunden (zuletzt: Jakobsweg an der Nordküste Spaniens)

 

 

 

Interview führte Olaf Gruschka

Das CWCD

Das „Centre for Women and Children Development“ ist eine gemeinnützige Organisation in Arusha/Tansania. Die Organisation ist 1995 von Mama Hindu gegründet worden. Das Engagement des CWCD erstreckt sich auf unterschiedliche Bereiche, die sich im wesentlichen mit den Themen Bildung, Aufklärung, Emanzipation und Hilfe gegen Hunger und Armut auseinandersetzen.

Feste Bestandteile des CWCD sind ein Kindergarten und eine Grundschule   (1. - 7. Klasse) für unterprivilegierte Kinder sowie zahlreiche Frauengruppen in den anliegenden Gebieten Arushas, in denen allein gelassene Frauen gemeinsam für ihren Lebensunterhalt und die Zukunft ihrer Kinder arbeiten. Weiterhin unterstützt und betreibt das CWCD zahlreiche Projekte um den Schwachen in der tansanischen Gesellschaft Werkzeuge für die Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand zu geben. Die Schwachen sind in erster Linie Kinder und Frauen. Es handelt sich meistens um Waisen oder Halbwaisen, Witwen und allein gelassene Ehefrauen deren gesellschaftlicher Status oft ein Leben in Armut bedeutet.