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St. Joseph-Gymnasium beim Athen-Marathon 2016

Marathon Schule Bildung Sport Erzbistum Katholisch Köln Gymnasium Laufen Christ
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St. Joseph-Gymnasium beim Athen-Marathon

Highlight seiner schulsportlichen Karriere

„Das war das Highlight meiner schulsportlichen Karriere.“ Sportlehrer Michael Ovelhey strahlt, als er vom Athen-Marathon berichtet. Gemeinsam mit elf Schülerinnen der Lauf-AG, seiner Kollegin Ursula Frey-Kess und seinem Kollege Ralf Nelles war er am Sonntag, 13. November, fürs St. Joseph-Gymnasium (SJG) Rheinbach am Start. Als alter Leichtathlet sei er zwar Langläufer gewesen, laufe nun aber nicht mehr. Ursula Frey-Kess und Ralf Nelles seien aber in Athen mitgelaufen.

 

Dank der Initiative von Ralf Nelles und der Deutschen Schule in Athen war es möglich als Schulmannschaft am Athen Marathon teilzunehmen. So konnte die Gruppe mit dem Besuch der Deutschen Schule und der sehr netten Athen Führung durch einen ehemaligen Schüler derselben, auch einen Eindruck in den Schulalltag gewinnen. Schön wäre es , wenn diese Kontakte ausgebaut  werden könnten.

Neben der Deutschen Schule Athen, die jedes Jahr an dem historischen Lauf teilnimmt und zu der Ralf Nelles den Kontakt hergestellt hatte, war das SJG mit seiner Lauf-AG die einzige Schulmannschaft. 

„Es war für uns eine große Ehre, dass wir mitlaufen durften“, sagt Lehrerin Ursula Frey-Kess, die als Hobbyläuferin gemeinsam mit den Schülerinnen startete. „Dieser historische Marathon ist schon etwas Besonderes. Es war überwältigend!“ Rund 50.000 Läufer nahmen am Athen Marathon teil, und die griechische Olympiamannschaft war im Stadion – das sorgte auch bei den Schülerinnen für eine ganz besondere Atmosphäre: „Das war mit keinem anderen Marathon in Deutschland vergleichbar“, erklärt Schülerin Linda Jacob. Sie sei stolz, dabei gewesen zu sein. „Wir haben fast alle eine neue Bestzeit auf der Zehn-Kilometer-Strecke erzielt“, so die 18-Jährige, die mit einer Zeit von 46 Minuten den zweiten Platz ihrer Altersklasse.

Michael Ovelhey : „Ich habe noch nie etwas Besseres gemacht. Das Gefühl des Zieleinlaufs vor historischer Kulisse war unbeschreiblich, vollkommen überwältigend. Ohne die Unterstützung des Fördervereins wäre das Projekt nicht zu realisieren gewesen.“

Zieleinlauf

Weil die Schüler noch keine 18 Jahre alt seien, dürften sie nicht den gesamten Marathon laufen, so Ovelhey, sondern lediglich 10 Kilometer. Ein Teil dieser gelaufenen Strecke sei mit der historischen Marathonstrecke identisch gewesen. „Vor allem der Zieleinlauf ist mit dem Einlauf in das alte Olympiastadion von 1896 identisch“, erläutert Ralf Nelles,

Athen oder 42 195 Meter an einem anderen Ort

Das Panathinaiko-Stadion  ist das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896. Es wurde als Rekonstruktion auf den Fundamenten des antiken Stadions gebaut und befindet sich am Rande des Athener Stadtzentrums. Das ursprüngliche Stadion, etwa ein Kilometer östlich der Akropolis gelegen, wurde um 330 v. Chr. In einer natürlichen Mulde zwischen den Hügeln Agras und Ardittos wurde es errichtet, um dort die jährlich stattfindenden Panathenäischen Spiele, die bedeutendste Feier des antiken Athen, abzuhalten. Das antike Stadion hatte die Form eines Hufeisens mit einer Laufbahnlänge von 204,07 Meter und einer Breite von 33,35 Metern. Nach heutigen Schätzungen fasste das antike Stadion 50.000 Zuschauer.

Angesichts der Durchführung der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit wurde das Stadion 1895 von Grund auf erneuert. Das wieder hergerichtete Stadion in Form eines Hufeisens hat eine Länge im Innenraum von 236 Metern. Es zeichnet sich durch einen sehr engen Kurvenradius der Laufbahn aus. Ovelhey : „Marathon gehört nach Athen und alles andere ist eine Langstrecke über 42 195 Meter an einem anderen Ort.“

 

Die Reise nach Athen, zu der auch ein Besuch der Akropolis und weiterer kultureller Stätten gehörte, hat der Förderverein der Schule unterstützt. Auch in Marathon machte die Gruppe natürlich Station. Zudem stand ein Besuch der Deutschen Schule Athen auf dem Programm.

 

Schulsport ist Bildung

Der Schulsport ist ein unverzichtbarer Bestandteil umfassender Bildung und Erziehung. Er soll bei allen Kindern und Jugendlichen die Freude an der Bewegung und am  gemeinschaftlichen Sporttreiben wecken und die Einsicht vermitteln, dass kontinuierliches Sporttreiben, verbunden mit einer gesunden Lebensführung, sich positiv auf ihre körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwicklung auswirkt. Gleichzeitig soll Sport in der Schule Fähigkeiten wie Fairness, Toleranz, Teamgeist, Mitverantwortung und Leistungsbereitschaft fördern und festigen. Als einziges Bewegungsfach leistet der Sportunterricht seinen spezifischen Beitrag für eine ganzheitliche Persönlichkeitserziehung.

So wie die Schule insgesamt die Aufgabe hat, die Bereitschaft und Fähigkeit zum lebenslangen Lernen zu fördern, so hat der Schulsport die Aufgabe, Kinder und Jugendliche anzuregen und zu befähigen, bis ins hohe Alter ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und ihre Gesundheit durch regelmäßiges Sporttreiben zu erhalten. Damit wird die große Bedeutung und hohe Verantwortung des Schulsports für den Einzelnen und für die Gesellschaft deutlich. Im Schulleben erfahren alle Kinder und Jugendlichen das Gemeinschaftserlebnis des Sporttreibens.

 

 

Laufend erledigen...

Laufen ist hierbei der Dünger fürs Denkorgan. Laufen macht kreativ, denn es fördert das divergente Denken. Statt logisch rational und gerade zu denken, schweifen unsere Gedanken querfeldein, spielen mit dem, was wir wissen. Das Denken geht in viele Richtungen, statt bei einem Thema zu verharren. Es kann Widersprüche verarbeiten und findet neue Lösungswege. Nicht Formeln und Begriffe dienen als Denksprache, sondern Bilder und Visualisierungen. Die erhöhte Sauerstoffversorgung des Hirns verantwortet diesen Kreativitätsschub. Sauerstoff bewirkt ein gut durchblutetes, denkfreudiges Hirn. ACTH ist eigentlich ein Stresshormon, das unter anderem die Aufgabe hat, klares Denken und Konzentration in Stresssituationen zu ermöglichen. Es senkt den Blutdruck und wirkt entspannend. Deshalb wird es in der Literatur gerne als Kreativitätshormon bezeichnet. Im Sprachschatz ist dieses Wissen längst verankert, denkt man daran, was man alles laufend erledigt.

 

Der nächste Marathon ist in Vorbereitung, ob es wieder Athen sein wird, vermochte Herr Ovelhey nicht zu prognostizieren.

 

Gruschka / Keiser