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Kinderrechte - Kunst

Gymnasium Marienberg Clemens Sels Museum Schule Bildung Erzbistum Kinderrechte
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Flagge zeigen für die Kinderrechte!

Laudatio

21. November 2016 Clemens Sels Museum Neuss:

170 Schülerinnen waren zur Prämierung ihrer Arbeiten in das Clemens-Sels-Museum gekommen. Eingeladen hatte die Direktorin des Museums, die auch die Veranstaltung mit einer Laudatio eröffnete. Neben vielen Funktionsträgern des Kinderschutzbundes und den anwesenden Schülerinnen begrüßte sie Herrn Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Bundesverband. Sie empfinde, so Museumsleiterin, Dr. Husmeier-Schirlitz, sein Kommen als große Wertschätzung für das gemeinsame Projekt „Flagge zeigen für die Kinderrechte!“, welches heute nach langer Vorbereitung mit der Ehrung der Preisträgerinnen seinen vorläufigen Höhepunkt erhalten solle.

Die Museumsleiterin reflektierte in ihrer Rede die Anfänge des Projektes: „Im November 2015 wurden zum ersten Mal die Flaggen für die Kinderrechte mit Collagen des Künstlers Felix Droese am Neusser Hafen gehisst. Sie sind auf Initiative von Frau Dr. Steinhoff entstanden. Schon damals war ich eingeladen, einige erläuternde Ausführungen zu den Werken von Felix Droese zu sprechen.

Nun – ein Jahr später – hat sich eine neue Form der Auseinandersetzung mit diesen Flaggen etabliert. Erneut ging der Anstoß dazu von Frau Dr. Steinhoff aus. Sie wandte sich an die Kunstlehrerin, Frau Gruschka und mich, um die Beschäftigung mit den Kinderrechten weiter voranzutreiben. Daraufhin habt Ihr – liebe Schülerinnen – begonnen, Euren Rechten auf kreative Weise Ausdruck zu verleihen.“

Die Museumsleitung betonte die Qualität der Ergebnisse, die aus diesem Grund ab dem 21.11.2016 bis Anfang Januar im Clemens Sels Museum Neuss zu sehen sind.


In besonderen Räumen, aber in den normalen Museumsbetrieb integriert, werden nicht nur die Schülerarbeiten der Preisträgerinnen ausgestellt, sondern alle Arbeiten.

Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Bundesverband, Heinz Hilgers

Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Bundesverband, Heinz Hilgers, resümierte die Entwicklung der Kinderrechte in Europa und unterstrich die weitverbreitete Kinderarmut an einem Beispiel der unterschiedlichen Aufwendungen der Familien für die Bildungsarbeit.
In Schleswig-Holstein habe eine flächendeckende Untersuchung ergeben, Eltern  gäben pro Jahr und Kind 1000 – 1500 Euro und 3500 Euro in der Spitze für Schulmaterialien aus. Hierbei seien Computer nicht eingerechnet. 2,7 Millionen Eltern könnten jedoch nur 100 Euro im Jahr aufbringen.
Man müsse sich nicht wundern, dass Bildungsarbeit, das Recht auf Bildung nicht überall eingelöst werden könne.

Der größte Erfolg des Kinderschutzbundes sei bislang die Einführung des Rechts auf gewaltfreie Erziehung für jedes Kind zum 1. Januar 2000. Dass es gelungen ist, diese Vorschrift im Bürgerlichen Gesetzbuch zu manifestieren, freue ihn besonders. Dort habe zuvor 100 Jahre lang das elterliche Züchtigungsrecht gestanden. Sehr bedauerlich sei aber, dass über 20 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland die Kinderrechte immer noch nicht im Grundgesetz verankert seien. Diese Forderung stelle der Kinderschutzbund mit UNICEF, dem Kinderhilfswerk und der Deutschen Liga für das Kind an jeden neu gewählten Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung. Dass Deutschland diesen Schritt bis heute nicht unternommen habe, sei eine große Enttäuschung.

Am 26. September 1924 verabschiedet der Völkerbund die Genfer Erklärung. Diese ist der erste international verabschiedete Text, der in fünf Punkten die spezifischen Rechte der Kinder anerkennt und die Verantwortung der Erwachsenen definiert. Die Genfer Erklärung ist von den Arbeiten des polnischen Arztes Janusz Korczak inspiriert, die vom Respekt der Identität des Kindes und seiner Würde handeln. Heute ist die Internationale Konvention der Rechte des Kindes von allen Staaten bis auf Somalia, Südsudan und die USA ratifiziert worden. Der theoretische und verbindliche Rahmen ist nahezu überall allgemein anerkannt. Dennoch muss er auch angewendet werden: Den Worten müssen Taten folgen.

 

Prämierung

Im Anschluss an die Rede von Heinz Hilgers eröffnete Museumsdirektorin Frau Dr. Husmeier-Schirlitz die Prämierung der Schülerarbeiten mit einer Arbeit zum Kinderrecht:


Dem Recht auf Bildung.

Husmeier-Schirlitz: „Von der Jury wurde die Gemeinschaftsarbeit aus der Klasse 9a von Gesine Siebert, Fabia Goder und Ananda Steinmetz prämiert.


Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren gleich mehrere Aspekte:
Beeindruckt zeigte sich die Jury von dem Weitblick der Schülerinnen, die mit dem Recht auf Bildung zugleich Berufschancen, Vorbeugung gegen Altersarmut und den so wichtigen Faktor der Innovation für die Gesellschaft verbanden.


Zudem ist auch die Bandbreite des Verständnisses von Bildung beachtlich. So zählen die Schülerinnen nicht nur den typischen Fächerkanon zu der Grundlage von Bildung, sondern weisen durch die Integration des Musizierens, Malens, Bastelns, Singens auch auf den Aspekt der kulturellen Bildung hin. Auch solche Details wie „das Seifenblasenmachen“ als Möglichkeit des spielerischen Forschens wurden von der Jury angemerkt. Nicht zuletzt beeindruckte auch die sorgfältige Ausführung, die ein beeindruckendes Maß an Geduld erforderte.
Herzlichen Glückwunsch an die Preisträgerinnen!

 

Lesen Sie alle Begründungen in der PDF-Datei.

Workshop

Das Clemens Sels Museum Neuss bedankte sich auf besondere Weise für die Teilnahme an dem Projekt mit einem Workshop für die jeweiligen Klassen der Gewinnerinnen.


Er trägt den Titel „Ich seh’ das anders“.


Der Workshop ermöglicht es, mit viel Fantasie eigene Geschichten zu den Objekten im Museum zu erfinden. Die Ergebnisse des Workshops werden in einem Film festgehalten. Auf das Ergebnis darf man bereits heute  gespannt sein. Zum Abschluss überreichte die Museumsleiterin Urkunden, Postkartensets mit den Gewinnerarbeiten und die Gutscheine für die Workshops.
Nach einem geführten Rundgang durch die Exponate kehrten alle Schülerinnen wieder in ihren Unterricht zurück.

 

Josef Burdich, Schulleiter des Gymnasiums Marienberg

Mit großer Freude habe ich wahrgenommen, dass sich so viele Klassen unserer Schule von ihrer Kunstlehrerin Frau Gruschka dafür begeistern ließen, bei diesem Wettbewerbsprojekt mitzumachen und sich alleine oder in Gruppenarbeit in vielfältiger kunstfertiger Ausführung mit den einzelnen kinderrechten auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse waren wohl allesamt beeindruckend, wie ich mich durch Augenschein vorab schon überzeugen durfte. Am Montag, 21. November, war es dann so weit: Wirklich überzeugende und auch sehr nachdenklich stimmende Arbeiten waren von der Jury prämiert worden. Über den Preis eines Workshops für alle teilnehmenden Klassen durften sich alle 170 Schülerinnen freuen, die Preisträgerinnen dürfen sich stolz fühlen, da ihre Arbeiten in einer Postkartenedition nun weitere Verbreitung finden werden. Außerdem sind alle Arbeiten im Clemens-Sels-Museum ausgestellt, eine große Wertschätzung, für die wir Frau Direktorin Husmeier-Schirlitz herzlich danken, ebenso für die gastliche Bewirtung in ihrem Haus und die feierlich gestaltete Preisverleihungsfeier für so viele Teilnehmer. Ein besonderer Dank gilt meiner Kollegin Frau Gruschka für die Betreuung und Begleitung bei der längerfristigen künstlerischen Auseinandersetzung der sieben Klassen.

 

 

 

Olaf Gruschka

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