„Als ich vom ‚Gebetomat’ gehört habe, dachte ich zuerst, was für ein schräger Name,“ so beginnt der Erfahrungsbericht eines Studierenden des St.-Ursula-Berufskollegs in Düsseldorf. Auf seiner Tour durch die Schulen des Erzbistums Köln machte der GEBETOMAT des Berliner Künstlers Dr. Oliver Sturm Halt in Düsseldorf. Drei Wochen lang hatte die Schulgemeinde des St.-Ursula-Berufskollegs und des St.-Ursula-Gymnasiums Gelegenheit sich dem Thema „Gebet“ auf ungewöhnliche Weise zu nähern. In den Pausenzeiten drängelten sich viele Schüler und Studierende um den Gebetomaten, setzten sich hinein und ließen sich von dem vielfältigen Angebot an Gebeten und Gesängen fesseln. Breit gefächert waren die Reaktionen, die Nutzer des Gebetomaten in das „GEBETomat BUCH“, das neben dem Gebetomaten für zwei Wochen ausgelegt war, geschrieben haben: „coole Idee“ „total klasse, er macht neugierig auf andere Religionen“, „benutzt doch keiner außer zum Lachen“, „Wozu braucht man so was, gibt es nicht wichtigere Dinge“. Der Künstler wäre sicher erfreut, da er doch mit dem GEBETOMAT „Irritation im Alltag“ schaffen will.

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