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Irmgardis Verabschiedung

Irmgardis Erzbistum Köln Verabschiedung Ottersbach Schule
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Verabschiedung der Schulleiterin Angelika Ottersbach

Feierlichkeiten

Ihre Verabschiedung als Schulleiterin des Erzbischöflichen Irmgardis Gymnasiums fand am 28.01.16 statt. Auf Reden zu Ihrer Person hätte Angelika Ottersbach am liebsten in Bescheidenheit ganz verzichtet.

Dass diesem Wunsch nicht so ganz entsprochen wurde, liegt in der Natur von Verabschiedungen. Dennoch überstrahlte  ihre Zurückhaltung um die eigene Person die Feierlichkeit. Auf Ihrem Rückweg von der Eucharistiefeier in St. Maria Königin zur Schule bildete die Schulgemeinschaft ein buntes Luftballonspalier, das von der Goethe- bis zur Schillerstraße reichte. Ständig umrungen  von einer quirligen Schülertraube, gelangte sie inmitten ihrer Schulgemeinde auf den Schulhof des Erzbischöflichen Irmgardis Gymnasiums. Die entfesselten Luftballons erhoben sich. Die Luftballons kontrastierten farbenprächtig den etwas bewölkten Himmel und entflohen dem Blickfeld.

 

 

Frau Dr. Schwarz-Boenneke verlas die Worte des Kardinals

Zuvor überreichte in der Kirche St. Maria Königin  Frau Dr. Schwarz-Boenneke die Urkunde des Kardinals Rainer Maria Woelki und verlas seine Worte an Frau Angelika Ottersbach in Auszügen. Die Hauptabteilungsleiterin  verwies auf ein kürzlich mit Frau Ottersbach geführtes Gespräch. Hier sei, so Schwarz-Boenneke, das  unbedingte Eintreten der Schulleiterin Angelika Ottersbach für das Wohl der Schülerinnen, als Primat ihres Tun immer erkennbar gewesen.

Die pädagogische Wirkung gehe nicht von einem System, sondern von einem Menschen aus, der etwas wolle. Schulleiterin Ottersbach, bringe das Angenommensein der jeweils einzigartigen Schülerpersönlichkeit bereits dadurch zum Ausdruck, jeden einzelnen mit seinem Namen ansprechen zu können. 

 

In bester platonischer Tradition erinnerte dieses Bild   an Die Erweckung der Ideen durch den Dialog.

 

In hoc signo vinces

„In hoc signo vinces – In diesem Zeichen wirst Du siegen“ steht über dem Schulportal des Irmgardis Gymnasiums und jeden Tag gehen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen Mitarbeiter unter dem Kreuz und diesem Satz her. Dieser Satz steht dafür, dass ein Mensch – wenn auch unter widrigen Umständen – seine religiöse Identität gefunden hat. So sollen am Irmgardis-Gymnasium die Schülerinnen und Schüler vielfältige Möglichkeiten haben, ihre Identität auch in religiösen Dimensionen zu stärken und zu finden.

 

Seelsorgers Pater Lüersmann

Seelsorgers Pater Lüersmann deutete in seiner Messe eine Affinität der Schulleiterin zum biblischen Hirten an, der, über die fürsorgliche Kompetenz hinaus, Mut haben müsse.

 

 

Dank der Hauptabteilungsleiterin

Im Namen des Schulträgers dankte die Hauptabteilungsleiterin Dr. Schwarz-Boenneke der Schulleiterin Angelika Ottersbach für den Blick auf den einzelnen Menschen. Schule sei eben mehr als bloßer Wissenserwerb, wenn er an die Eigenverantwortung des zu Erziehenden appelliere, Menschsein als  das Bezogensein auf die Mitmenschen zu begreifen. Dazu gehöre die Zuwendung zu den Menschen im unmittelbaren Umfeld ebenso wie der Dienst an den verschiedenen Gemeinschaften, zu denen der oder die Einzelne gehöre, bis hin zum Engagement für die Gesellschaft insgesamt.

Als Schulleiterin habe Angelika Ottersbach es verstanden, Schule so zu gestalten, dass im wertschätzenden Umgang mit den  Anvertrauten gerade dies an Ihrer Schulen erfahrbar wird. Dazu gehöre auch die Ausgestaltung des harmonischen Dialogs innerhalb des Kollegiums als Basis pädagogischer Arbeit, damit  Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Anlagen entfalten können und sich zu  innerlich gefestigten, freien Persönlichkeiten entwickeln können.

 

Abteilungsleiter Stefan Koch dankt

Für die Abteilung der Katholischen Freien Schulen verabschiedete Stefan Koch Angelika Ottersbach mit den Worten,  nach über 15 Jahren engagierten Einsatzes als Schulleiterin am Erzbischöflichen Irmgardis Gymnasium Köln sei nun der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie sich aus diesem verantwortungsvollen Amt zurückziehen und zur Ruhe setzen werde. Dies sei der Zeitpunkt Anerkennung und Dank auszusprechen.

 Nach dem Abitur an der Elisabeth-von Thüringen Schule in Köln habe Frau Ottersbach Ihr Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität zu Köln aufgenommen. Auf eigenen Wunsch sei Sie 1980 aus dem staatlichen Schuldienst an die Ursulinenschule Köln versetzt worden.

Koch. „Es sind Persönlichkeiten wie Sie, die die stets aktuelle Idee der Katholischen Schule im gesellschaftlichen Wandel über die Jahrzehnte hinweg authentisch vertreten“.

 Neben der Arbeit an der schulischen Qualität habe ihr der pädagogische Auftrag, so Koch weiter,  in Ihrem Beruf besonders am Herzen gelegen.

Koch: „Die Zuwendung zu jeder einzelnen Schülerin und jedem einzelnen Schüler mit den jeweiligen Begabungen und Bedürfnissen als Grundlage des Handelns aller Lehrerinnen und Lehrer war für Sie stets der Grund, auf dem Sie die Entwicklung an Ihrer Schule vorangetrieben haben. Mit Wirkung vom 01. August 2000 wurde Ihnen die Schulleitung des Erzbischöflichen Irmgardis Gymnasiums in Köln übertragen.“

 

Die heutigen Schwerpunkte Ihrer Schule im MINT-Bereich, das lebendige und qualitativ hervorragende musische Angebot (u.a. ein Musical-Chor) sowie der Schüleraustausch in die USA, China, Frankreich und Polen zeugten vom Erfolg Ihrer Bemühungen.

 

Dem Schulträger sei Frau Ottersbach stets eine loyale und konstruktive Gesprächspartnerin gewesen, die  in vielen Fragen mit Ihrer beruflichen Erfahrung unterstützend zu wirken vermochte

 

Koch: „Im Wissen um die besondere Leistungsfähigkeit Ihrer Schule in der Integration von Kindern mit besonderen Problemen und Schicksalen haben Sie schon früh die Türe für diejenigen aufgehalten, die nicht aus privilegierten Schichten zu Ihnen kamen. Das Prinzip der katholischen Schule, Begegnungen zu suchen, auf alle jungen Menschen zuzugehen, um diesen damit eine qualifizierte Ausbildung einerseits, andererseits aber auch die Begegnung mit Kirche zu ermöglichen, findet am Irmgardis Gymnasium heute eine besonders deutliche Ausprägung.“

 Verwiesen wurde auf die besonderen Profile im Bereich der Fremdsprachen und die Pflege des Brauchtums. Stefan Koch: „Die Durchführung von Schulsitzungen und die regelmäßige Teilnahme am „Schull- un Veedelszoch“ sind selbstverständlicher Bestandteil im Schulleben des Irmgardis Gymnasiums.“

 

In dem von Schulleiterin Ottersbach gestalteten Schulumfeld sei es  gelungen, vielen jungen Menschen Begegnungen mit dem Glauben und Erfahrungen mit kirchlichem Leben ermöglichen und sie zur Dialogfähigkeit in religiösen Fragen auch mit anders Denkenden zu befähigen.

Dafür gebühre Ihr der Dank und die Anerkennung Ihres Erzbistums. Koch: „Sie haben sich um die Erzbischöflichen Schulen verdient gemacht.“

 

Worte zum Abschied von Claudia Roche

Frau Claudia Roche, stellvertretende Schulleiterin wurde von Frau Otterbach im Spätsommer 2015 mit der Organisation der Verabschiedung mit den Worten, so Claudia Roche in Ihrer Ansprache beauftragt: „Ich will keinen großen Aufwand. Eine schöne Messe und dann eine kurzes Programm ohne viel Tamtam und vor allem ohne Reden.“

 

Roche weiter, ziemlich genau vor einem Jahr habe sie ihre Revision für die Stellvertretende Schulleitung an dieser Schule durchstehen müssen und dabei nicht gewusst, dass die  größte Herausforderung am Irmgardis nicht im Stunden- und Vertretungsplan bestehe (und dies seien echte Herausforderungen für sie) – sondern in der Vorbereitung der  Verabschiedung, dann hätte sie sich – sie sprach mit einem Augenzwinkern -  ihre Bewerbung vermutlich noch einmal überlegt, oder die Revision extra in den Sand gesetzt ….

Claudia Roche: „Ohne Reden“ ? --- wie meinst Du das? … mein ganzes Konzept fällt in sich zusammen. „Ja – ich will keine Reden, in denen redundant mein Lebenslauf nacherzählt wird. Ich weiß ja, wann und wo  ich geboren worden bin ….“

Ihre Stellvertreterin sprach davon, die Zeit an der Seite von Frau Ottersbach sehr genossen zu haben.

 Sie habe  die Zusammenarbeit mit Ihr  als wirklich bereichernd und vor allem auch sehr humorvoll empfunden. Spätestens das laminierte Schild im Schulleiterinnenbüro „EVERYONE BRINGS JOY TO THIS OFFICE. SOME WHEN THEY ENTER OTHERS WHEN THEY LEAVE...…“  habe ihr signalisiert, dass sie sich  verstehen werden.

Claudia Roche: „Ich habe vermutlich beides geschafft: Joy beim Entern und beim Leaven … ich habe unzählbar oft bei dir geklopft, weil ich so wenig wusste …Bei jedem Klopfen habe ich dann wieder was Neues von Dir gelernt.“

 

Olaf Gruschka