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Kardinal Woelki im NGK

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Norbert Gymnasium
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Kardinal Woelki besucht das NGK

Friedensglocke und Zeit für Gespräche

Friedenssymbole, Begegnungen und Zeit für Gespräche

 

Am Montag, den 21. Dezember 2015 besucht der Kölner Erzbischof das Norbert-Gymnasium Knechtsteden. Der Besuch begann in der Basilika des Klosters Knechtsteden mit einem Pontifikalamt, welches inhaltlich wie musikalisch vollständig von Schülerinnen und Schülern des Norbert-Gymnasiums vorbereitet wurde. Im weiteren Verlauf des Tages ergaben sich Begegnungen mit dem Lehrerkollegium, mit Schülerinnen und Schülern sowie mit dem Norbert-Verein als Schulträger und mit der Schulleitung. Mit seinem Besuch folgte Kardinal Woelki einer Einladung des Norbert-Gymnasiums.

Der Gottesdienst mit dem Kölner Erzbischof griff die adventliche Hoffnung auf das Kommen des Herrn auf,  der Frieden und Gerechtigkeit bringt: „Sein Name ist Immanuel, Gott mit uns“. Die Schülerinnen und Schüler hatten dazu zwei eindrucksvolle Friedenssymbole ausgewählt: Aus Köln holten sie die Chorweiler Friedensglocke der katholischen Kirchengemeinde hl. Johannes XXIII. nach Knechtsteden. Beim Guss dieser Glocke wurde die Form in Erde aus über 50 Nationen gehalten. Auf der Glocke sind fünf Kinderhände abgebildet – es sind die Hände von Kindern von den fünf Kontinenten. Die Friedensglocke soll als interreligiöse, interkulturelle Friedensbotschafterin die zentrale Botschaft des Evangeliums in die Öffentlichkeit tragen.

 

Friedenslicht aus Betlehem

Das zweite Symbol war das Friedenslicht aus Betlehem, das Sankt-Georgs-Pfadfinder in die Basilika brachten. Zu dem Gottesdienst für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe waren auch die Eltern herzlich eingeladen.

Studiendirektor Georg Molitor koordinierte das weitere Begegnungsprogramm wird. Bei einer Zusammenkunft in der Aula des NGK hatten interessierte Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zu einem offenen Gespräch mit Kardinal Woelki über Fragen, die unter den Nägeln brennen: über Glauben und Zweifel und über die Rolle der Kirche in der heutigen Zeit und der heutigen Gesellschaft.

 

Keine quasi Abschaffung des Asylrechts

Die NGZ ( Carina Wernig) berichtete in der Ausgabe vom 22.12.2016.

 

Für den weltweiten Klimaschutz, gegen eine „quasi Abschaffung des Asylrechts“ durch Obergrenzen für Flüchtlinge" und für einen friedlichen Umgang miteinander im Alltag und unter den Staaten - beim Besuch im Norbert-Gymnasium Knechtsteden (NGK), habe der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki gestern Stellung bezogen. Der Kardinal äußerte, so die NGZ, sich  dahin gehend, dass  Krieg und Waffengewalt  immer die schlechteste Lösung sei, allerdings gebe es auch Situationen, in denen man mit Gesprächen nicht weiter komme.

 

Der Kardinal habe, so die NGZ sein erzbischöfliches Lob für den Trägerverein und die Schulleitung zum ausdruck gebracht. Kardinal Woelki: "Ich bin froh, dass das NGK existiert. Die Schule steht in guter Tradition und erfüllt den wichtigen Auftrag der christlichen Wertevermittlung".

NGZ: „In Knechtsteden war Woelki auf "eigenem Terrain" unterwegs, wie Wilhelm Meller, Vorsitzender des Trägervereins sagte. Der Norbert-Verein, dem 36 Laien angehören, ist der "Rechtsnachfolger" der Spiritaner, die die Schulträgerschaft im Jahr 1963 aufgaben. Er stellt den Betrieb der Schule sicher, wie durch die 2014 ausgehandelte Einigung des Fortbestands des NGK bis 2044 mit den Vertragspartnern Rhein-Kreis Neuss, Erzbistum Köln und Stadt Dormagen“.