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Liebfrauenschule Köln

Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW
Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW
Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW
Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW
Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW
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Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW
Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW

Schülerteam der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln besucht Gründer-Forum NRW

Schüler treffen an der TU Dortmund Gründer, Investoren sowie Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft

 

von: Karl-Bernd Burbach und Bettina Bork

 

Rund 300 Gäste – Gründer, Investoren sowie Vertreter von Industrie und Wissenschaft – waren dem Ruf der nordrhein-westfälischen Landesregierung und des Initiativkreises Ruhr zum Zweiten Gründer-Forum NRW an der TU Dortmund gefolgt. Darunter befand sich auch das Team "ascendens" von der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln, das mit einer cleveren Geschäftsidee das Bundesfinale des Wirtschaftswettbewerbs business@school 2015 gewonnen hatte. Das Thema des diesjährigen Forums lautete: Wie werden wir vom Land der Erfinder zum Land der Gründer?

 

NRW durch zahlreiche Netzwerke gut aufgestellt

 

In Nordrhein-Westfalen gibt es bereits mehrere Netzwerke, die Gründern mit Rat und Tat zur Seite stehen. So ebnet beispielsweise die Landesregierung mit der Initiative "Gründerland NRW" technologie- und wissensbasierten Gründungen den Weg. Der Initiativkreis Ruhr öffnet mit dem Impulsprojekt "Smart am Start" Gründern die Türen zu den Chefetagen und lässt junge Start-ups an deren Know-how teilhaben.

Die Kölner business@school-Schüler fanden sich und ihre Erfahrungen mit der eigenen Geschäftsidee (IDS – Intelligent Door System, zusammen mit Kiekert patentiert) in vielen Aspekten der Diskussionsrunden wieder. Was nehmen sie mit? Laura Krieglstein (17) fühlt sich bestärkt und ermutigt, "auf sich und seine Ideen zu vertrauen, selbstbewusster zu sein, einer Vision zu folgen und diese nicht zu schnell aufzugeben. Und zu wissen, dass es Investoren gibt, die auf der Suche nach guten Ideen sind."

Ihre Teamkollegin Leona Schultz (17) bestätigt: "Genau – in unserer Gruppe wollte nur Severin von Anfang an den Türstopp-Mechanismus. Wir anderen waren zunächst nicht so überzeugt, wollten schon nach etwas anderem suchen. Aber er hat an das Produkt geglaubt und er hat es geschafft, dass wir alle es zu unserer Sache gemacht haben. Und das hat zum Erfolg geführt."

Und Teamsprecherin Marisa Jain (17) ergänzt: "Ich nehme mit, dass ich nicht unbedingt dem klassischen Weg – Uni, Anstellung in einem Unternehmen – folgen muss, sondern meinen eigenen Weg gehen, über Gründung nachdenken kann. Das nächste Mal werde ich nicht nur eine Idee entwickeln, sondern sie dann richtig und komplett ausarbeiten, von der Idee bis zur Umsetzung. Weil es Spaß macht. Die Grundlagen haben wir uns bei business@school schon erarbeitet."

 

 

Gib dort etwas zurück, wo du selbst Hilfe erhalten hast

Und in noch einem Punkt sind die jungen Unternehmer vorbildlich: Sie geben dort etwas zurück, wo sie selbst große Unterstützung erfahren haben. Alle fünf Mitglieder des Teams sind in diesem Schuljahr als Schülercoaches bei business@school im Einsatz, um die nachrückende Gründerriege von ihren Erfahrungen profitieren zu lassen.