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Erzbistum Köln – Rhein-Energie-Stadion – Familien-Spielefest mit den blauen Funken:1500 Teilnehmende bei inklusiver Sportveranstaltung „kirche.läuft“

Vor dem Start grüßten sich alle Läuferinnen und Läufer in Gebärdensprache.
Datum:
3. Juni 2019
Von:
Schoon
Erzbistum Köln – Rhein-Energie-Stadion – Familien-Spielefest mit den blauen Funken

Köln. 1500 Teilnehmende waren am vergangenen Sonntag, 2. Juni, beim 11. Stadionlauf im Kölner Rhein-Energie-Stadion dabei. Dabei haben Sportler mit und ohne Handicap Strecken zwischen 0,6 und 16,1 Kilometern zurückgelegt. Mehrere katholische Gruppen und Verbände aus dem Erzbistum Köln, etwa aus Kirchengemeinden, der Kölner Dommusik, dem Kolping-Diözesanverband oder aus Mitarbeitenden des Erzbischöflichen Generalvikariats, nahmen in Teams am Stadionlauf teil oder entsandten einzelne Sportler auf den Rundkurs durch den Kölner Stadtwald.

„Blaue Funken“ übernehmen Schirmherrschaft des Stadionlaufs

Parallel fand vor dem Müngersdorfer Stadion ein inklusives Familien-Spielefest statt, bei dem auch verschiedene Sportarten ausprobiert werden konnten – vom Rollstuhlbasketball bis zum Geschicklichkeitsparcours. Darbietungen kamen etwa von einer Tanzgruppe des Traditionskorps „Blaue Funken“, das über die Veranstaltung erstmals die Schirmherrschaft übernommen hatte. Das Bühnenprogramm eröffnete der Kölner Gehörlosenchor St. Georg, der Schlager des kölschen Liedguts in Szene setzte.

800 gehörlose Besucher beim inklusiven Familien-Spielefest

Allein in diesem Jahr zählten etwa 800 Gehörlose zu den Besuchern, für die weite Teile des Programms simultan in Gebärdensprache übersetzt wurden.

Der Stadionlauf und das Familien-Spielefest seien ein „starkes Zeichen der gesellschaftlichen Teilhabe“ und mittlerweile eine der größten inklusiven Sportveranstaltungen in Deutschland, erklärte Volker Lemken, Mitorganisator und Geschäftsführer des DJK-Sportverbandes im Erzbistum Köln.

Volker Lemken: Gegenseitige Motivation wichtiger als Schnelligkeit

Zu den Läufen seien etwa ein Viertel der Teilnehmenden mit Handicap angetreten. „Bei uns steht die gegenseitige Motivation im Vordergrund und nicht, wer am schnellsten ist“, sagte Lemken.

So sei es für viele immer ein besonderes Erlebnis, in Gemeinschaft und unter den Jubelrufen der Zuschauer die Ziellinie zu überqueren. Für das kommende Jahr möchte Lemken die Veranstaltung noch mehr im Bewusstsein von kirchlichen Gruppen und Institutionen verankern. „Es gibt etwa 60.000 kirchliche Mitarbeitende im Erzbistum. Vielleicht fühlen sich ja noch einige mehr angesprochen, die 12. Auflage von „kirche.läuft“ zu ihrem ‘Firmenlauf’ zu machen“, sagte Lemken.

"kirche.läuft" 2019

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