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Erzbistum Köln – Engagement für Bildung – Digitales Lernen:1870 Tablets für Lehrer an Erzbischöflichen Schulen

Übergabe der neuen Tablets im Rahmen einer Schulung für die Lehrkräfte – v.l.n.r. Dominik Schwartz, Erzbischöflicher Schulrat, Günter Bleffert, Schulleiter Elisabeth-von-Thüringen Realschule Brühl, Claire Pickartz, Schulleiterin St. Ursula-Gymnasium Brühl, Thomas Pitsch, Abteilungsleiter Katholische Schulen in freier Trägerschaft, Erzb. Generalvikariat.
Datum:
17. Sep. 2020
Von:
(pek-200917wey)
Erzbistum Köln – Engagement für Bildung – Digitales Lernen

Köln. Mit der Ausgabe von 1870 Tablet-PCs an die Lehrenden hat das Erzbistum Köln im September einen weiteren Meilenstein auf dem Weg der Digitalisierung an den Erzbischöflichen Schulen erreicht.

Die offizielle Übergabe der neuen Geräte fand gestern stellvertretend für die 33 Erzbischöflichen Schulen in Brühl statt, wo das St. Ursula-Gymnasium sowie die Elisabeth-von-Thüringen Realschule beheimatet sind.

Mit der Übergabe der Tablets gehört das Erzbistum Köln zu den ersten Schulträgern, die die Lehrkräfte an Schulen flächendeckend mit mobilen Endgeräten für den Unterricht ausstatten. Die Finanzierung der Kosten von rund 300.000 Euro jährlich erfolgt aus Kirchensteuermitteln.

Thomas Pitsch, Abteilungsleiter Katholische Schulen in freier Trägerschaft im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln, erklärt die Idee dahinter: „Digitalisierung im Bereich Schule bedeutet nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern vor allem eine Veränderung der Pädagogik und der Didaktik. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu einem sicheren, kreativen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu befähigen und neben einer umfassenden Medienkompetenz auch eine informatische Grundbildung zu vermitteln. Mit qualifizierten und gut ausgestatteten Lehrkräften kann die digitale Technik im Unterricht diese Wirkung entfalten. Dabei soll es einheitliche Standards geben, die den Schulen ermöglichen, sich auch untereinander noch besser zu vernetzen. Für all das sind die Geräte für die Lehrer ein erster wichtiger Schritt.“

Aufgesetzt wurde diese Strategie bereits vor der Corona-Pandemie. Die Fortschritte seien beachtlich: Die Idee, die Lehrer mit den Arbeitsgeräten auszustatten habe man innerhalb eines Jahres umsetzen können, so Pitsch. Geplant sei außerdem, perspektivisch auch Endgeräte für die Schüler zur Verfügung zu stellen. Bereits auf dem Weg sei die Anschaffung von 2.500 Tablets für Schüler, die zu Hause keinen Zugang zu einem PC haben. Hierfür konnten u.a. Mittel aus dem Digitalpakt abgerufen werden.

Schulleiterin Claire Pickartz des St. Ursula-Gymnasiums Brühl freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Das ist für uns ein Riesenschritt nach vorne. Das digitale Lernen wird vorangetrieben und gleichzeitig nehmen unsere Lehrerinnen und Lehrer die neuen Endgeräte als gemeinsames Projekt an. Sie tauschen sich über die neuen Möglichkeiten aus und kommen so auch als Team voran.“

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