Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ erstmals in Düsseldorf:ASG-Bildungsforum lädt zur Beschäftigung mit Weltreligionen ein
Düsseldorf. Ab dem 17. April 2023 zeigt das ASG-Bildungsforum in Düsseldorf erstmals die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“. Konzipiert hat sie die Stiftung Weltethos, deren Grundlage der international renommierte Theologe Hans Küng schuf. Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am 27. April, einem Donnerstag, um 19.00 Uhr im ASG-Bildungsforum (Gerresheimer Straße 90). Walter Lange, Religionspädagoge und langjähriger Referent der Stiftung Weltethos, führt in die Ausstellung ein. Die Ausstellung läuft bis einschließlich 29. Mai 2023, der Eintritt ist frei.
Informationen zu Weltreligionen und ihren ethische Botschaften
Der Theologe Hans Küng entwickelte die „Weltethosidee“: die Frage nach gemeinsamen ethischen Werten und Maßstäben der Religionen und philosophischen Traditionen. Dabei geht es vor allem um die Bedeutung dieser ethischen Botschaften in der heutigen Zeit. Insgesamt 16 Tafeln informieren über acht Weltreligionen und deren ethische Botschaften und illustrieren die Weltethos-Prinzipien: Menschlichkeit, Gegenseitigkeit (die „Goldene Regel“), Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Gleichberechtigung und Partnerschaft sowie Nachhaltigkeit.
Die Ausstellung steht im Zentrum der interreligiösen Dialogreihe „Die gemeinsame Mitte berühren“, in deren Rahmen das ASG-Bildungsforum unterschiedliche Veranstaltungen anbietet. Einen Überblick gibt es im Internet unter: www.asg-bildungsforum.de/dialog
Ausstellung soll Begegnung zwischen Kulturen und Religionen fördern
„Mit der Weltethos-Ausstellung und den Begleitveranstaltungen möchten wir die Besucherinnen und Besucher unseres Hauses einladen, sich mit der faszinierenden Welt der Religionen genauer zu beschäftigen. In einer diversen und pluralen Welt und Gesellschaft wird bei aller Verschiedenheit der Religionen eines deutlich: Es gibt eine verbindende ethische Mitte. Es gibt ein grundsätzliches Verständnis von dem, was gut für den Menschen ist und hilfreich, ja notwendig für ein friedliches, gerechtes und nachhaltiges Zusammenleben“, fasst Samuel Olbermann, Vorstandsvorsitzender des ASG-Bildungsforums, die Idee des Projekts zusammen. „Wir möchten ein vertieftes interkulturelles und interreligiöses Verständnis schaffen und die Begegnungen zwischen Kulturen und Religionen fördern.“
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