„Heilig sein heißt, aus Gottes Liebe leben“:Altenberger Licht 2025: Aussendungsfeier des Friedenslichts im Altenberger Dom
Wenn rot-gelbe Banner den Chorraum des Altenberger Doms schmücken und zur Eröffnung der Messe das Wallfahrtslied „Nun, Freunde, sind wir wohlgemut“ erklingt, wenn vor den ersten Bankreihen Kinder auf ausgebreiteten Decken spielen und fast jeder zweite Gottesdienstbesucher eine Sturmlampe oder Kerzenlaterne dabeihat, dann ist der Mai gekommen und damit die Aussendungsfeier des Altenberger Lichts. Zum 75. Mal wurde dieses Zeichen des Friedens jetzt in Altenberg entzündet und von dort ins Erzbistum und in die Welt gesandt.
Leuchtendes Friedenszeichen von Altenberg in die Welt entsandt
Stellvertretend für die vielen Gruppen, die sich an der Lichtstafette des Friedens beteiligen, bekamen diesmal Mitglieder des Stammes St. Medardus Lüdenscheid der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg als erste das Licht von Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp überreicht. Seit 45 Jahren sind die Pfadfinder aus dem Bistum Essen in Altenberg dabei.
Die zweite Gruppe, die das Altenberger Licht in Empfang nehmen durfte, war eine Delegation, die das leuchtende Friedenszeichen über Pfingsten ins Heilige Land bringen wird. Aktuell sei man im Austausch mit Vertretern des Deutschen Vereins vom Heiligen Land, um die Reise zu organisieren, erklärte Schwaderlapp. „Die sind einfach sehr gut vernetzt dort und werden uns auch helfen, dass die Spende, die wir neben dem Licht mitbringen wollen, auch dort ankommt, wo sie Leuten wirklich hilft.“
Dank an Initiativkreis Altenberger Licht
Lobende Worte fand der Diözesanjugendseelsorger am Ende der Messe für die im Initiativkreis Altenberger Licht Engagierten. „Ihr alle seid mir die Heiligen von nebenan und Vorbilder in der Art und Weise, wie ihr euch hier für diese Sache einsetzt“, sagte er mit Bezug auf das diesjährige Motto „Du bist heilig“ und das dahinterstehende Bibelzitat „Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen“ (Kol 3,12).
„Heilig zu sein, heißt nicht, perfekt zu sein“, hieß es in den Aussendungsworten des Altenberger Lichts. „Es heißt: aus Gottes Liebe leben. In seiner Liebe aufblühen. Durch seine Liebe wirken.“ In diesem Sinne riefen die Mitglieder des Initiativkreises alle Messbesucher auf: „So geht – mit dem Licht, mit der Liebe, mit dem Vertrauen Gottes. Zündet Herzen an, tröstet, ermutigt, seid heilig – nicht über den Wolken, sondern mitten im Alltag.“
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