„Damit ich nicht weit entfernt von euch bin und wir uns besser sehen“, hält Kardinal Woelki seine Predigt zwischen den Ministranten. Es gehe um die Kirche aus lebendigen Steinen, so Woelki, „es geht um euch.“ Christus sei der Schlussstein und das Fundament, auf dem die Kirche stehe. Gott selbst habe das Fundament gelegt: „Das Entscheidende ist, dass wir felsenfest auf ihm stehen.“
Die lebendige Kirche wolle draußen in der Welt mit Christus als Fundament aufgebaut werden. „Die Kirche braucht euch und ihr seid das Rückgrat“, bestärkt Kardinal Woelki die Jugendlichen, „und ich bin dankbar, dass ihr euch in euren Gemeinden als Ministrantinnen und Ministranten in den Jugendgruppen engagiert.“ Auf die Ministranten könnten sich die Pfarrer, Diakone und Pastoral- und Gemeindereferenten immer verlassen.
Jeder und jede habe sich von Gott rufen lassen und deshalb seien die Jugendlichen Ministranten lebendige Steine der Kirche. Was diese Steine zusammenhält, sei der Heilige Geist, „der uns verbindet und der uns stark macht.“ Der Heilige Geist stärke die Glieder der Kirche und mache sie fähig, den Menschen die gute Nachricht Jesu zu bringen. „Dazu braucht er euch. Dich und mich“, sagte Woelki.
DOMRADIO.DE-Reportage: Eröffnung der Rom-Wallfahrt (16.10.2018)