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Erzbistum Köln - Täglicher Blog - Papst Franziskus und Kardinal Woelki:Blog: Ministrantenwallfahrt nach Rom 14.-20. Oktober 2018

Infografik zur Ministrantenwallfahrt des Erzbistums Köln 2018
Datum:
19. Okt. 2018
Von:
Newsdesk/mch
Erzbistum Köln - Täglicher Blog - Papst Franziskus und Kardinal Woelki

2.400 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Erzbistum Köln fahren vom 14. bis zum 20. Oktober 2018 nach Rom. Dort erwartet sie neben einer Generalaudienz bei Papst Franziskus eine Lichterprozession in den Vatikanischen Gärten. Auch Kardinal Woelki kommt zum Beginn der Ministrantenwallfahrt extra nach Rom. Neben dem offiziellen Programm gibt es für die Jugendlichen genug Zeit, die Ewige Stadt zu erkunden.

Tägliche Eindrücke von Wallfahrt gibt unser Volontär Matthias Chrobok in unserem Blog auf dieser Seite.

Samstag, 20. Oktober: Wir können den Kölner Dom schon sehen!

„Und ein neuer Morgen bricht auf dieser Erde an“ weckt mich das Zugradio aus dem Schlaf. Wir haben wieder deutschen Boden unter dem Zug und lassen Augsburg hinter uns, während ich Zähne putze und den ersten Kaffee des Tages genieße.

Mir gefällt es mit Alex und Marco so gut, dass ich spontan einen Büdchendienst übernehme.

Auf meinem Weg zurück in mein Abteil sehe ich müdes Lächeln, Müdigkeit und Freude, wieder in Richtung Köln unterwegs zu sein.

Eindrücke von der Rückfahrt

Freitag, 19. Oktober: Mit Pfarrer Regamy im Archivio di Propaganda Fide

Ob ich morgen etwas vorhätte, fragt mich Pfarrer Regamy am Donnerstagabend. Außer Aufstehen und dem letzten Frühstück steht bei mir nichts mehr auf dem Programm. Also nehme ich seine Einladung an, mit ihm und seinem Team der Berufungspastoral, Helen, Christine und Isabel, das Archivio di Propaganda Fide (Historisches Archiv der Glaubensverkündigung) zu besuchen.

Gigantisches Parkhaus mit dem Archiv darüber

Der Zugang zum Archiv ist sehr versteckt. Wir gehen in ein Parkhaus, das Platz für über 800 Autos und rund 100 Busse hat. Und ich meine keine Kleinbusse, sondern richtige Reisebusse, die ältere Touristen direkt neben den Petersplatz bringen.

In der großen Mensa holt uns Padre Luis ab, der das Archiv seit über 25 Jahren leitet. Der Besuch wurde möglich, weil Padre Luis und Pfarrer Regamy der Priestergemeinschaft „Corpus Christi“ angehören, die von der heiligen Mutter Teresa von Kalkutta“ gegründet wurde.

1000 Jahre alte Dokumente, Karten und Briefe

Unter den Schätzen, die uns Padre Luis zeigt, befindet sich neben chinesischen Briefen auf ultradünnem Reispapier auch die erste Karte Australiens. „Man vermutet sie überall, nur nicht hier im Vatikan“, sagte Luis. Wertvolle Geschenke auf roter Seide liegen hier gemeinsam mit Briefen der Heiligen Mutter Teresa an den Papst.

In ihrem Brief bittet sie den Papst beispielsweise darum, in Armut leben und so ihr Apostolat erfüllen zu dürfen.

„Heilige sind nicht Heilige, weil sie bereits zu Lebzeiten dem Himmel näher sind“, erklärte uns Luis, sondern weil sie einfach irdische Menschen waren wie wir. Uns reichen die 3 Stunden bei Weitem nicht und ich tue mir schwer, alles zu beschreiben, was ich hier sehe. Seht auf den Fotos selbst und staunt über die unschätzbaren Reichtümer des Archivio di Propaganda Fide.

Die Rückfahrt beginnt

Nachmittags heißt es dann Abschied von Rom zu nehmen. Nach wunderbaren Tagen besteigen wir den Sonderzug, der uns wieder zurück in den Kölner Hauptbahnhof bringt. Und ganz langsam kommt in mir nach den ersten Stunden ein wenig Vorfreude auf zu Hause auf.

Im Historischen Archiv der Glaubensverkündigung & Rückfahrt

Donnerstag, 18. Oktober: Tobias Schwaderlapp: „Ihr seid meine Hoffnungsträger“

Wie die Tage an einem vorüberziehen. Es ist, als wäre es gestern gewesen, dass wir in den Zug gestiegen sind und uns gefragt haben, wie wir die lange Zugfahrt überstehen sollen. Kaum zu glauben, dass heute schon alles vorbei ist!

Die Romwallfahrt war für mich ein einzigartiges Erlebnis aus vielen Gesprächen, Begegnungen und gesegneten Momenten.

Ein letztes Highlight fehlt uns aber noch: Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp feiert mit 2.400 Ministranten und der fantastischen Band „Aroma“ die Abschlussmesse in St. Paul vor den Mauern.

Tobias Schwaderlapp: „Danke, dass ihr uns vertraut!“

In seiner lebhaften Predigt spricht er über die Lesung aus dem Buch Genesis, in der Noah eine Taube auf der Suche nach Land freilässt. Sie kommt mit dem Olivenzweig im Schnabel zurück: „Dieser Zweig ist ein Zeichen der Hoffnung“, macht Schwaderlapp klar, „ihr seid 2.400 Olivenzweige und 2.400 Hoffnungsträger für meine Kirche und meinen Glauben.“ Ohne überheblich oder abgehoben zu wirken, könne man froh sein über das Geschenk des Glaubens.

Vor dem Segen findet der Diözesanjugendseelsorger ganz besondere Worte des Dankes. Er dankt allen Ministranten, die in diesem Jahr dabei waren. „Nach der MHG-Studie hatte ich mit Absagen gerechnet, aber es kamen keine“, sagt Schwaderlapp. „Ich danke euch, dass ihr uns, den Pfarrern, den Diakonen und pastoralen Diensten dieses Vertrauen schenkt!“ Jubel brandet auf und die Kirche wird spätestens zum Abschlusslied ein Meer aus gelben Schals und blauen Shirts. Viele wollen aber gar nicht gehen und bleiben noch beim offenen Singen mit „Aroma“.

Abschlussgottesdienst

Neuer Medien-Inhalt

Predigt von Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp in der Abschlussmesse der Ministrantenwallfahrt

Karton-Aktion lässt Mini-Gruppen in Verbindung bleiben

Was in der Eröffnungsmesse begann, findet heute seinen Abschluss. Drei Gruppen durften symbolisch die ersten Kisten tauschen „und so über diese Wallfahrtstage hinaus Kontakte knüpfen und halten“, betont Christoph Köster.

Was sich in der Box der Neusser Ministranten um Thomas Burgmer verbirgt und von wem die Kiste ist, erzähle ich euch morgen. Denn schließlich steht uns allen anderen noch eine 24 Stunden-Zugfahrt nach Köln bevor. Aber mit David, Marco und Alex als Abteilgenossen sehe ich dem sehr, sehr entspannt entgegen. :-)

Mittwoch, 17.10.: Das 2. Highlight - Papstaudienz

Ich bin nicht der einzige, der heute sehr früh im Speisesaal sitzt. Die Ministranten aus St. Maria in Köthen haben wie ich den Plan, sehr früh am Petersplatz zu sein. Denn heute steht das Highlight schlechthin an: Die Generalaudienz mit Papst Franziskus.

Heilige Messe am Grab von Johannes Paul II.

Ich mache mich bei leichtem Regen zu Fuß auf zum Petersdom. Kaplan Hrvoje Bušić feiert dort mit den 19 Ministrantinnen und Ministranten aus Neuss um 8 Uhr am Grab des Heiligen Johannes Paul II. eine heilige Messe. Das ist eines meiner persönlichen Highlights und ich denke, dass dieser Gottesdienst nicht nur für mich sehr bewegend ist.

Papstaudienz auf dem Petersplatz

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Generalaudienz

Danach geht es geradeaus weiter Richtung Petersplatz. Und ich merke schnell, dass es ein Vorteil ist, einen italienisch sprechenden Priester dabeizuhaben: Wir bekommen gute Plätze und eine gute Sicht auf den Papst – vorausgesetzt, alle sitzen.

Als Papst Franziskus alle Ministranten aus dem Erzbistum Köln begrüßt, kommen die lautesten Jubelschreie der Generalaudienz auf dem Petersplatz von uns. Überall kann ich von oben die unverwechselbaren Schals der Miniwallfahrt wedeln sehen, denn unsere Gruppen sind über den Petersplatz verteilt.

Ein 2. Vorteil eines italienisch sprechenden Priesters: Kaplan Bušić übersetzte die kurze Ansprache von Papst Franziskus für die Neusser direkt live ins Deutsche.

Ministrantenwallfahrt 2018 - Papstaudienz

DOMRADIO.DE-Reportage: Ministranten bei der Papstaudienz (17.10.2018)

Freier Nachmittag und Spaziergang durch Rom

Der heutige Nachmittag hat kein besonderes Programm. Es ist Zeit, die Stadt zu erkunden und ein wenig in das italienische Lebensgefühl einzutauchen. Während die Neusser Ministranten, mit denen ich viel unterwegs bin, Eis am Pantheon essen, genieße ich den restlichen Tag und verschicke fleißig Postkarten.

Ich genieße die freie Zeit und laufe über die Piazza Navona. Von meinem letzten Besuch ist mir die Kirche Santa Maria Sopra Minerva in Erinnerung geblieben. Gefühlt jede Kirche trägt den Titel einer Basilica Minor. Am Grab der Heiligen Katharina von Siena halte ich kurz inne.

„Ein Highlight für mich persönlich wird der Besuch der Domitilla-Katakomben sein“, hatte mir Felipe schon im Zug verraten. Während die Neusser Minis die Domitilla-Katakomben erkunden, bin ich im Pantheon unterwegs.

Lichterprozession, Papst-Audienz, oder einfach nur Rom erkunden: Ich denke, viele Minis werden erst daheim die Erlebnisse verarbeiten.

Dienstag, 16.10.: Das 1. Highlight – Lichterprozession in den Vatikanischen Gärten

Stadtrundgang mit Kardinal Woelki

Sein Versprechen löst Kardinal Woelki ein. Etwas verspätet, aber mit einem Lächeln kommt er auf uns zu. Er habe noch eine Wuppertaler Gruppe in den Petersdom gebracht und bitte um Entschuldigung. Aber nun nimmt er sich Zeit für die rund 60 Ministranten.

Mit dem Kardinal an der Spitze schlendern wir über die Ponte Sant’Angelo direkt durch die schmalen und belebten Gässchen Roms zur Piazza Navona. Eine Eisdiele reiht sich hier an die andere, „doch das beste Eis gibt´s an der Piazza Navona“, weiß der Kardinal.

Ministrantewallfahrt 2018: Stadtrundgang mit Kardinal Woelki

DOMRADIO.DE-Reportage: Ein Stadtrundgang mit dem Kardinal (16.10.2018)
 

Spaziergang mit Kardinal Woelki und Lichterprozession in Vatikanischen Gärten

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Lichterprozession in den Vatikanischen Gärten

Um 16:30 Uhr treffen sich die Messdienerinnen und Messdiener am Petersplatz für die Lichterprozession. Vor dem Zugang zu den Vatikansichen Gärten steht aber die eine Einlass- und Taschenkontrolle. Doch: 2.400 Ministranten schnell durch die Einlasskontrollen bringen? Das gelingt den MEKlern hervorragend. Alle können es kaum erwarten, bis wir uns auf den Weg zur Lourdes-Grotte machen.

Christoph Köster als Vorbeter schafft es, dass das „Gegrüßet seist du, Maria“ ganz selbstverständlich gebetet wird. Vor der Prozession haben MEKler rote, grüne und blaue Rosenkränze an die Jugendlichen verteilt. Unsere Band „Aroma“ begleitete uns in ihrer unnachahmlichen Art der Musik.

Ministrantenwallfahrt 2018: Lichterprozession

Ministrantenwallfahrt 2018: Lichterprozession

DOMRADIO.DE-Reportage: Ministranten ziehen mit Lichtern durch Rom (17.10.2018)

Katechese mit Pfarrer Regamy

Nachdenklich und emotional hält Pfarrer Regamy die Katechese. „Das Schönste ist es, wenn du in den Augen eines anderen Menschen entdeckst, dass du mit all deinen Fehlern und Talenten etwas Besonderes bist“, sagt Regamy. Zum Song von Philipp Poisel „Wie soll ein Mensch das ertragen“ dachte jeder und jede an einen Menschen, ohne den unser Leben nicht so wäre wie es jetzt ist.

Mit  dem Zirpen der Grillen im Hintergrund sprach Regamy darüber, wie „ich es ertragen soll, dass ein Mensch nicht mehr da ist und den wir jetzt gerne in den Arm nehmen würden, aber es nicht mehr können.“

Wie kann ein Mensch das ertragen? Regamy habe in konkreten Situationen an konkreten Orten durch konkrete Menschen erfahren, dass Gott bedingungslos und grenzenlos liebt. Kein Mensch könne die Tiefen des Lebens allein ertragen. „Dieser Gott hat eine unglaubliche Sehnsucht nach dir und nach mir“ schließt Regamy die Katechese. „Ich lade dich ein, lass dich lieben und gebe diese Liebe weiter.“ Denn diese Liebe Gottes kenne keine Grenzen und überwinde den Tod.

Montag 15.10.: Buon Giorno aus Rom!

Das Morgengebet reißt mich im Zugabteil unbarmherzig aus dem Schlaf. Nach dem Gebet brauche ich erstmal einen Kaffee – also ab ins Büdchen! „Wenn ihr jetzt nach rechts guckt, seht ihr das Meer“ sagt das Zugradio. Tatsächlich! Rechts grüßt das Meer und links die typisch italienische Architektur. Obwohl wir nachts 4 Stunden standen, kommen wir um 13.30 Uhr in der „Ewigen Stadt“ an.

Zimmer beziehen – und ab zur Lateranbasilika

Den römischen Verkehr habe ich nicht vermisst: Nach 30 Minuten und unzähligen Beinahe-Unfällen bringt uns der Bus heil zur Unterkunft. Uns, das sind Bea und Christoph vom Domradio, Sarah und ihre Kollegen vom Ministranten-Arbeitskreis im Erzbistum Köln – die sogenannten MEKler-, und eine Ministranten-Gruppe. Tobias Montag als Hausleiter sagt uns, dass wir schon um 15 Uhr Richtung Lateranbasilika aufbrechen. Aufbrechen heißt in dem Fall: U-Bahn fahren. Heißt wiederum für uns: Zimmer beziehen, kurz frischmachen und dann zur U-Bahn-Station.

Ankunft in Rom und Eröffnungsgottesdienst

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Eröffnungsmesse mit Erzbischof

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben nicht immer“, sage ich zu Thomas Burgmer, der mit seiner Ministranten-Gruppe in die volle Basilika kommt. Die Gruppe findet direkt vor der Band „Aroma“ vor den Altarstufen ihren Platz. 1.000 Stühle reichen eben nicht aus für so viele junge Leute.

Kaum hingesetzt, beginnt die Messe und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zieht in die Basilika ein. Tobias Schwaderlapp dankte allen Betreuern, die ihre Gruppen sicher nach Rom gebracht haben.

Parallel zu unserer Fahrt gab es am Sonntag bei einer anderen Wallfahrtsgruppe auf dem Weg nach Assisi einen schweren Busunfall im Tessin. „Eine von uns, eine junge Frau, die als Begleiterin dabei war, hat ihr Leben verloren“, nahm Kardinal Woelki Bezug darauf. Sie sei eine ganz engagierte Frau gewesen, die ihr Leben auf Jesus Christus ausgerichtet habe. Für sie und alle Betroffenen des Unglücks beten wir besonders diesem Gottesdienst.

Boxen der Ministranten-Gruppen bilden den Petersdom

Bereits vor der Eröffnungsmesse hatten die Mitglieder des Arbeitskreises "Ministranten im Erzbistum Köln" (MEK) ein Modell des Petersdoms vor dem Ambo aufgebaut. Er bestand aus 113 Kartons. Jede Ministranten-Gruppe hat ihre Box mit Dingen aus ihrer Pfarrei gefüllt. Bei der Abschlussmesse wird er in St. Paul vor den Mauern wieder aufgebaut. Nach der Messe am Donnerstag werden die Boxen getauscht, sodass auch nach der Wallfahrt Kontakte geknüpft werden können.

Kardinal Woelki: „Die Kirche braucht euch“

„Damit ich nicht weit entfernt von euch bin und wir uns besser sehen“, hält Kardinal Woelki seine Predigt zwischen den Ministranten. Es gehe um die Kirche aus lebendigen Steinen, so Woelki, „es geht um euch.“ Christus sei der Schlussstein und das Fundament, auf dem die Kirche stehe. Gott selbst habe das Fundament gelegt: „Das Entscheidende ist, dass wir felsenfest auf ihm stehen.“

Die lebendige Kirche wolle draußen in der Welt mit Christus als Fundament aufgebaut werden. „Die Kirche braucht euch und ihr seid das Rückgrat“, bestärkt Kardinal Woelki die Jugendlichen, „und ich bin dankbar, dass ihr euch in euren Gemeinden als Ministrantinnen und Ministranten in den Jugendgruppen engagiert.“ Auf die Ministranten könnten sich die Pfarrer, Diakone und Pastoral- und Gemeindereferenten immer verlassen.

Jeder und jede habe sich von Gott rufen lassen und deshalb seien die Jugendlichen Ministranten lebendige Steine der Kirche. Was diese Steine zusammenhält, sei der Heilige Geist, „der uns verbindet und der uns stark macht.“ Der Heilige Geist stärke die Glieder der Kirche und mache sie fähig, den Menschen die gute Nachricht Jesu zu bringen. „Dazu braucht er euch. Dich und mich“, sagte Woelki.

Ministrantenwallfahrt 2018: Eröffnung

DOMRADIO.DE-Reportage: Eröffnung der Rom-Wallfahrt (16.10.2018)

Auf einen Spaziergang mit Kardinal Woelki

„Wenn ihr morgen nichts Besseres zu tun habt, könnt ihr mich bei einem Spaziergang durch Rom begleiten“, sagte Kardinal Woelki und überrascht damit die Jugendlichen am Ende der Messe. Um 9 Uhr wird er einen Gottesdienst in der Jugendkirche St. Lorenzo in Piscibus feiern, ab 10.45 Uhr wartet er auf die Minis, die zu der Zeit hoffentlich nichts Besseres zu tun haben.

 

Sonntag, 14.10.: Volle Fahrt voraus in die „Ewige Stadt“

Laola-Wellen und Freudeschreie um mich herum: Sonderzug „Omega“ fährt in den Kölner Hauptbahnhof ein. Ich weiß nicht, was mich erwartet, aber es wird eine besondere Wallfahrt – das spüre ich jetzt schon. Auch Generalvikar Markus Hofmann kommt an den Bahnsteig und wünscht den Minstranten persönlich eine gute Wallfahrtswoche.

Ministrantenwallfahrt 2018: Reisesegen rcw

Reisesegen von Kardinal Woelki

Mehr als bereit fährt „Omega“ um 12.30 Uhr los. Der Reisesegen von Rainer Maria Kardinal Woelki eröffnet das Programm des Zugradios. Schon Monate im Voraus haben über 1.000 Minis ihre Liedwünsche eingereicht. Bis 22 Uhr läuft eine Playlist mit 400 Songs und gestaltet die Wallfahrt musikalisch.

6 Büdchen im Zug sorgen für das leibliche Wohl

Um das leibliche Wohle wird sich in den 6 Büdchen im Zug gekümmert. Gruppenleiter übernehmen schichtweise diesen Dienst. Die letzte Schicht übernehmen am Sonntag Alex und Marco: „Seit 1994 bin ich dabei und tue diesen Dienst gerne“ erklärt Marco. Damit habe er die Möglichkeit, den Jugendlichen im Glauben mitzugeben, was ihm selbst geschenkt worden sei.

Ganz praktische Vorüberlegungen hatten die Neusser Ministranten, bevor sie sich auf den Weg nach Rom gemacht haben. Sie haben eine besondere Spendenaktion gestartet:

  • Wer 5 Euro spendet, bekommt eine Postkarte aus Rom.
  • Wer 15 Euro und mehr spendet, dem bringen die Messdiener einen Rosenkranz aus der „Ewigen Stadt“ mit nach Neuss.

Während der Zugfahrt sind die Neusser Ministranten um Thomas Burgmer daher fleißig beim Ausfüllen der vorgefertigten Postkarten.

Ministrantenwallfahrt 2018: Anreise

DOMRADIO.DE-Reportage: Ministranten auf dem Weg nach Rom (16.10.2018)

Fotos von der Abfahrt und der Zugfahrt

Blog zur Romwallfahrt

Matthias Chrobok bloggt von der Ministranten-Wallfahrt aus Rom

Tägliche Eindrücke von der diözesanen Romwallfahrt der Ministranten von unserem Volontär Matthias Chrobok.

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