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Düsseldorf - Fußball - Bitte um faires Miteinander:Bundesliga-Kerze für Fortuna Düsseldorf gesegnet

Die Fahne von Fortuna 95 zeigt eindeutig, dass hier Düsseldorfer Fußballfans zum Beten zusammen gekommen sind.
Datum:
29. Aug. 2018
Von:
Newsdesk/Je, Stadtdekanat Düsseldorf/Polster
Düsseldorf - Fußball - Bitte um faires Miteinander

Zum ersten Mal feierte Stadtdechant Monsignore Ulrich Hennes am 28. August einen Saisoneröffnungs-Gottesdienst für Fortuna Düsseldorf. Zahlreiche Fans hatten sich in rot-weißen Trikots oder mit Vereinsschals in der Basilika St. Lambertus am Stiftsplatz versammelt, um für eine erfolgreiche Saison nach der Rückkehr des Traditionsvereins in die 1. Fußball-Bundesliga zu beten.

Bundesliga-Kerze brennt bei Heimspielen der Fortuna

Im Rahmen des Gottesdienstes segnete der Stadtdechant die neue Bundesliga-Kerze, die nun bei allen Spielen der Fortuna brennen wird. Die 1,20 Meter hohe Kerze zeigt das F95-Logo in rotem und perlmuttfarbenem Wachs und in goldenen Lettern das Datum des Aufstiegs, den 13. Mai 2018.

Nach der Segnung und dem erstmaligen Entzünden wurde die Kerze an ihren Standort in der Lambertus-Basilika am Seitenaltar „Maria in der Not“ gebracht. Dazu erklang die Toten-Hosen-Hymne „ Tage wie diese“. Von der Fortuna besuchten unter anderen Sportvorstand Erich Rutemöller und Mannschaftskapitän Oliver Fink den Gottesdienst. Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel ließ sich die Premiere des Saisoneröffnungsgottesdienstes nicht entgehen.

‚Nach dem Spiel ist vor dem Spiel‘ – Gott und Fußball geben immer wieder neue Chancen

In seiner Predigt setzte Monsignore Ulrich Hennes die Faszination am Fußball anhand von vier Punkten in Bezug zum wahren Leben, den Sehnsüchten der Menschen und zu Gott, der diese Sehnsüchte kennt. Dabei ist das Gefühl der Zusammengehörigkeit ebenso wichtig, wie die Möglichkeit, nach einem verlorenen Spiel eine neue Chance zu bekommen.

Klare Regeln sollten nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im alltäglichen Miteinander gelten, wobei Fairness und Gerechtigkeit herrschen sollten. Wichtig sei es dabei auch ein Zeichen des Miteinanders und der Solidarität zu setzen, damit der Hass, wie aktuell in Chemnitz, keine Chance habe. Schließlich bat er um Gottes Segen für eine gute Saison und ein faires Spiel.

Der Saisoneröffnungsgottesdienst soll übrigens keine einmalige Sache sein und in Zukunft regelmäßig stattfinden.

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