Zweiter Platz geht an Malteser-Integrationsdienst Wuppertal:Deutsche Bischofskonferenz vergibt Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Die Deutsche Bischofskonferenz vergibt in diesem Jahr zum vierten Mal den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Die Preisverleihung findet am Dienstag, 8. Juni, um 18 Uhr digital statt und wird als Livestream übertragen.
Den zweiten Platz (2.500 Euro) hat in diesem Jahr das Projekt „Verlorene Orte“ vom Malteser-Integrationsdienst Wuppertal belegt. Das Projekt bringt junge Frauen mit Fluchthintergrund mit älteren Menschen zusammen, die in der Vergangenheit ebenfalls ihre Heimat verloren haben.
Mit dem Preis werden katholische und ökumenische Initiativen ausgezeichnet, die sich in Deutschland aus christlicher Überzeugung heraus für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft sowie gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus engagieren.
Der Preis wird vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing verliehen, die
Festansprache hält der Bielefelder Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Zick.
Weitere Gastredner sind Kardinal Michael Czerny SJ, der im Vatikan für Migrationsfragen
zuständig ist (Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen),
die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB aus
Paderborn, kommissarischer Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen
Bischofskonferenz.
Der Online-Festakt wird von der WDR-Moderatorin Shary Reeves moderiert und musikalisch mit Jazz des Martin Henger Quartetts sowie Folkmusik des Preisträgers „Divine Concern“ begleitet.
Die digitale Preisverleihung wird übertragen unter:
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