Neuausrichtung der Priesterausbildung – Wahlperiode des DPR – Reflexion der Regionalforen:Diözesanpastoralrat tagte in Bensberg
Bensberg. Zu Beginn der Sitzung des Diözesanpastoralrates im Kardinal Schulte Haus in Bensberg begrüßte Generalvikar Dr. Markus Hofmann am Freitag nach einem geistlichen Einstieg die Mitglieder und Gäste des Diözesanpastoralrats (DPR) stellvertretend im Namen des Erzbischofs, Rainer Maria Kardinal Woelki, der an diesem Wochenende krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Neuausrichtung der Priesterausbildung
Der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Pfarrer Mike Kolb, informierte den DPR zum Auftakt über eine geplante Neuordnung der Priesterausbildung (siehe zweiter Teil dieser Nachricht) im Erzbistum Köln, deren Umsetzung sukzessive ab dem kommenden Wintersemester 2020/21 in der Verantwortung der beiden Ausbildungshäuser und dem Priesterseminar liege.
Auswertung der Wahlperiode des Diözesanpastoralrats
Am Freitagabend erfolgte zum Ende der Wahlperiode des Diözesanpastoralrats eine Reflexion der Beratungen in der aktuellen Zusammensetzung des Gremiums. Im ersten Halbjahr 2020 findet eine Neuwahl des DPR statt. In Gruppenarbeit fand ein Austausch über die Kommunikationskultur und das generelle Beratungsprocedere statt, das Ergebnis wurde anschließend im Plenum miteinander diskutiert und Wünsche für die nächste Wahlperiode formuliert.
Reflexion der Regionalforen
Der zweite Tag des Diözesanpastoralrats startete nach der Feier der Heiligen Messe mit einer Reflexion der drei Regionalforen. Bei den drei Veranstaltungen in Köln, Euskirchen und Düsseldorf wurde die "Zielskizze" der Aktuellen Etappe des Pastoralen Zukunftswegs (PZW) mit rund 1.400 Menschen im Erzbistum Köln diskutiert. Die Auswertung der Teilnehmer der Regionalforen sei hinsichtlich der Durchführung und Organisation zumeist positiv ausgefallen. Die Tage wurden als überwiegend "gelungen" bezeichnet. Im Hinblick auf die Zielskizze seien aber auch Bedarfe formuliert worden, die Inhalte dieser noch stärker in den Gemeinden des Erzbistums zu kommunizieren. Außerdem bestehe ein Informationsbedarf zum Umgang mit den Rückmeldungen der Regionalforen und dem weiteren Fortgang der Aktuellen Etappe.
Generalvikar Dr. Markus Hofmann erläuterte den Mitgliedern des DPR den weiteren Umgang mit den Ergebnissen der Regionalforen. Es müsse nun zu einer vielfach geforderten Konkretion der Inhalte der Zielskizze kommen. Man wolle deshalb bald mit ersten Pilotprojekten an einigen Stellen mit der Umsetzung beginnen, um Erfahrungen für künftige Umsetzungen zu sammeln.
Querschnitts-Themen ermittelt
Ein wichtiges Ergebnis aus den Rückmeldungen der Teilnehmer der Regionalforen sei zudem die Ermittlung von sogenannten "Querschnitts-Themen". Dabei handelt es sich um übergreifende Themen, die aus den Rückmeldungen aus den Regionalforen zusätzlich zu den inhaltsbezogenen Themen durchgängig häufig als wichtig benannt wurden. Diese Querschnitts-Themen werden in alle weiteren Erarbeitungen einfließen.
Sie lauten:
- (1) Christusbegegnung als dem wiederum zentralen Querschnitts-Thema
- (2) Ökumene
- (3) Frauen in der Kirche,
- (4) Jugendliche und junge Erwachsene,
- (5) Pastorale Innovation und
- (6) Wachstum.
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