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Mettmann – Aktion Neue Nachbarn – Food Truck:"Eat&Greet" in Mettmann: Tabouleh, Talk und Trompetenklänge

Am 7. September war der Food Truck der Aktion Neue Nachbarn in Mettmann beim „One World Day“ zu Gast.
Datum:
9. Sep. 2019
Von:
Erzbistum Köln/Schoon
Mettmann – Aktion Neue Nachbarn – Food Truck

Barocke Bläsermusik aus Deutschland, scharfe Soße nach einem Spezialrezept aus Togo sowie Gespräche zwischen Einheimischen und Geflüchteten ergeben eine würzige Mischung – das hat der „One World Day“ am 7. September in Mettmann gezeigt. Auf dem Begegnungsfest im Hof der Städtischen Musikschule machte der Food Truck „Eat&Greet“ der Aktion Neue Nachbarn des Erzbistums Köln Station. Zu Probieren gab es dort leckere Wraps – auf Wunsch als vegetarische Falafel mit Kichererbsen-Bällchen oder mit Hähnchenfleisch. Zubereitet wurden die Spezialitäten von Ehrenamtlichen und Teilnehmenden eines wöchentlich stattfindenden Flüchtlingscafés in Mettmann, in dem neben Kontakten etwa Hilfe beim Deutschlernen oder bei der Wohnungssuche angeboten werden.

„Wir wollen Menschen mit Musik und Magen zusammenbringen“, erklärte Martin Sahler vom Fachdienst Integration und Migration des Caritasverbands für den Kreis Mettmann zum Hintergrund des jährlichen Begegnungsfests, das bereits in seiner dritten Auflage stattfand. Kulinarisches und Musik hätten neben aller Verschiedenartigkeit auch etwas Kulturverbindendes, von dem sich alle Menschen auf ihre Weise angesprochen fühlten, sagte Sahler.

So vielfältig wie die Wrap-Variationen, die am Food Truck gegen Spende über die Theke gingen, waren auch die anderen Programmpunkte und Stände auf dem „One World Day“. So gab es neben Darbietungen von verschiedenen Ensembles der Musikschule auch musikalische Kostproben des Flüchtlingschores „Grenzenlos“ und der interkulturellen Caritas-Band „Ambessengers“ auf der Bühne. Nebenan konnten sich die Besucher über die Arbeit des Sozialdienstes Katholischer Frauen und Männer Mettmann (SKFM) und der Caritas-Suchthilfe informieren. Völkerverständigung mit elektronischen Hilfsmitteln stand wiederum beim Deutschen Amateur Radio Club (DARC) im Mittelpunkt: Mithilfe einer Funkstation wurde beim „One World Day“ Kontakt zu anderen Stationen aus dem Ausland aufgebaut.

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