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Erzbistum Köln – CaritasStiftung – Inklusionsprojekt und Erste-Hilfe-Schulung:Elisabeth-Preis 2020 für „Mini-Helden“ und „100 Legorampen für Köln“

Barrierefreieres Köln: Caroline Mülheims und Richard Kirchesch bauen Legorampen, damit für Menschen im Rollstuhl kleine Stufen keine großen Hürden mehr sind.
Datum:
20. Nov. 2020
Von:
(pek201120-DiCV)
Erzbistum Köln – CaritasStiftung – Inklusionsprojekt und Erste-Hilfe-Schulung

Köln. Premiere in der fast 25-jährigen Geschichte des Elisabeth-Preises der CaritasStiftung im Erzbistum Köln: Die Preisträger 2020 wurden am 19. November erstmals digital ausgezeichnet.

Die mit jeweils 2.500 Euro dotierten ersten Preise gingen an den Malteser Hilfsdienst für sein Konzept einer Erste-Hilfe-Schulung für Kitakinder und den Verein „junge Stadt Köln“, der Rollstuhlrampen aus Legosteinen baut.

  • „Trösten, helfen, Hilfe holen“ – mit dieser eingängigen Formel führt der Malteser Hilfsdienst aus Leverkusen Kindergartenkinder spielerisch an das Thema Notfall-Erstversorgung heran. Die „Mini-Helden“ lernen zu helfen und zu erkennen, wenn Hilfe benötigt wird. Das stärkt nicht nur die Kinder, sondern rettet im Zweifel Leben und verdiente sich so die Erstplatzierung des 24. Elisabeth-Preises 2020.
  • 100 Legorampen für Köln verbessert die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen mit einer simplen, aber originellen Idee“, begründet Thomas Hoyer, Vorstandsvorsitzender der CaritasStiftung, die Vergabe des ersten Platzes in der Kategorie „jung + engagiert“ an „junge Stadt Köln e.V.“ Mit Legosteinen bauen Jugendliche kleine Rampen, die es Personen im Rollstuhl ermöglichen, Barrieren zu überwinden. Die Idee findet bereits in weiteren deutschen Städten Nachahmung.

Für den Elisabeth-Preis ebenfalls nominiert waren „Nur mit uns“, ein Empowerment-Projekt für Frauen mit Migrationshintergrund des SkF Bergisch Land, sowie die „Digitalen Lernpatenschaften“ für Kinder aus sozial benachteiligten Familien des Caritasverbandes Mettmann. In der Kategorie „jung + engagiert“ gingen die "[digitale] Brieftaube“ der youngcaritas Mettmann und das Ehrenamtsprojekt „ Jung, aktiv und kreativ für das Quartier“ des Malteser-Integrationsdienstes Wuppertal ins Rennen um den ersten Platz. Alle Nominierten erhielten ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro.

Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Publikumspreis verliehen. Der Verein „Hilfe Litauen Belarus e.V.“ erhielt beim Online-Voting mit deutlichem Vorsprung die Mehrzahl aller abgegeben Stimmen und darf sich ebenfalls über ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen. Mehr Infos: www.caritasstiftung.de.

201119 Elisabethpreis

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